Stammtisch mit Präsentation

Der November-Stammtisch findet am Freitag, 06.11.2015, 19.00 Uhr, in der Gaststätte des Kleingartenvereins in der Haidauer Str,. statt. Unser Mitglied in der Vereinsleitung, Karl-Heinz Matz, wird in einer Power-Point-Präsentation das zu Ende gehende Vereinsjahr noch einmal Revue passieren lassen. Die Vereinsleitung freut sich auf Ihren Besuch.

Pflanzentauschbörse 17. Oktober 2015

Die „grünen Vereine“ der Stadt Neutraubling, der Kleingartenverein e. V., der Siedlerbund e. V. sowie der OGV veranstalten am Samstag, 17.10.2015, in der Zeit von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr, auf dem Gelände vor der Kleingartenanlage in der Haidauer Str. wieder eine Pflanzentauschbörse. Das Motto der Börse lautet: TEILEN, BRINGEN, SCHENKEN, TAUSCHEN, HOLEN. Bitte kennzeichnen  Sie nach Möglichkeit die abzugebenden Pflanzen mit (botanischen) Namen, Größe, Blütenfarbe usw., dies vereinfacht den „Erwerbern“ die Platzierung der Pflanzen am „neuen Ort“. Die ausrichtenden Vereine würden sich über eine rege Teilnahme an der Aktion sehr freuen.

Peter Krienke, Schriftführer OGV Neutraubling e. V.

Kartoffelfeuer der „Entdecker“ am 19.09.2015

Das Entfachen des Kartoffelfeuers am letzten Sommer- bzw. ersten Herbstwochenende gehört schon seit Jahren zum Programm der Kinder- und Jugendgruppe des OGV. Am 19.09. wurde auf dem Grundstück des ldw. Anwesens der Fam. Herkner ein prasselndes Feuer entzündet, das von vielen Jugendlichen aber auch einigen Erwachsenen umringt wurde. Jeder hielt einen Holzstecken ins Feuer, auf dem Stockbrot oder Kartoffeln gegart wurden. Wem es zu heiß wurde am Feuer konnte seine Stecken auf Holzklötzen ablegen. Neben dem Teig für das Stockbrot und den Kartoffelkas hatte die Leitung der Kindergruppe auch für Getränke gesorgt, denn die Hitze des Feuers machte durstig.

Die OGV-Vereinsleitung bedankt bei allen Helfern für die Unterstützung und bei der Familie Herkner für die Zurverfügungstellung des Grundstückes.

 

Blumenschmuckwettbewerbe 2015

Knapp 100 Vereinsmitglieder beteiligten sich in diesem Jahr an den Blumenschmuckwettbewerben des Kreisverbandes in den Segmenten „Haus, Garten, Blumen“ bzw. „Wohn- und Nutzgarten“. 42 Gartenbesitzer konnten ausgezeichnet werden, davon 35 auf Ortsebene, 7 Mitglieder werden auf Kreisebene geehrt. Auf Kreisebene wurden in der Kategorie „Wohn- und Nutzgarten“  die Damen Inge Kahlert und Christine Bauernfeind sowie die Herren Herwig Feddersen und Werner Schmidt ausgezechnet, Herr Hans-Jürgen Friedrich erhält eine Urkunde. Im Segment „Haus, Garten, Blumen“ erhält Herr Erich Eich ebenfalls eine Auszeichnung. Mit dem Sonderpreis wird Herr Rupert Preißl geehrt. Die Ehrung der Kreissieger wird Anfang November erfolgen, hierzu erfolgt die Einladung durch den Kreisverband. Die Namen der Ortssieger werden wir in einer der nächsten Ausgaben des „Neutraublinger Anzeigers bekanntgeben.

Gartler beim Drachenstich in Furth i. W.

Drachenstich
Drachenstich

Der OGV fuhr am Samstag, den 8. August mit 60 Mitgliedern zum Drachenstich-Schauspiel nach Furth im Wald. Karl Bauer, Mitglied des Kulturausschusses, hatte die Fahrt geplant und organisiert. Bei der Abfahrt am Nachmittag zog im Westen von Regensburg eine bedrohliche Gewitterfront auf und die Festspielbesucher begannen zu zweifeln, ob die Aufführung überhaupt stattfinden könne. In Furth angekommen, immer wieder ein Blick zum Himmel, hatte Karl Bauer eine Einkehr in einem Biergarten eines Landgasthofes eingeplant, um sich noch für den langen Abend zu stärken. Zum Glück unter einem überdachten Bereich, denn das Gewitter hatte nun auch Furth erreicht. Wie bestellt hörte es nach dem Abendessen auf zu regnen und die Besucher konnten bei angenehmen Temperaturen bis zum Beginn des Schauspiels einen Streifzug auf eigene Faust durch die historische Altstadt unternehmen, dabei das eindrucksvolle Bühnenbild und den Drachen besichtigen. „Der Drachenstich“, wahrscheinlich das älteste deutsche Volksschauspiel, wird seit über 500 Jahren aufgeführt und hat seinen Ursprung in der St. Georg-Legende. Vorbild für die Handlung war vermutlich der Kampf „Gut gegen Böse“ und der Inhalt geht auf die Hussitenkriege um 1430 mit der Schlacht nahe der böhmischen Stadt Taus zurück. Das Spiel versetzte die Zuschauer in die Zeit des ausgehenden Mittelalters und sie konnten hautnah die panische Angst vor dem feuerspeienden Drachen, die Machtkämpfe der Regierenden und die Not und Verzweiflung der Bevölkerung von damals miterleben. Spannend wurde der Kampf zwischen „Gut und Böse“, die unschuldige Liebe zweier Menschen und der Mut des Ritters Udo dargestellt. Besonders fasziniert waren die Besucher von der Technik des neuen Drachen. Er wurde 2010 in Dienst gestellt, ist der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt und kostete 2,3 Millionen Euro. Er ist 15 m lang, hat eine Flügelspannweite von 12 m und ist 11 t schwer. Aus den Nüstern spucken 5 m lange Flammen und im Todeskampf verliert er über 80 l „Blut“. Beeindruckt von dem wohl einmaligen Schauspiel, der farbenprächtigen Inszenierung und dem perfekten Zusammenspiel von Menschen mit der Technik wurde um 23 Uhr die Rückfahrt angetreten. Vorsitzender Richard Irro dankte Karl Bauer und seiner Frau Antonia für die perfekte Organisation der Fahrt, aber auch dafür, dass er es wieder geschafft hat, einen Höhepunkt für das OGV-Vereinsjahr zu finden. (Text M. Irro, Foto: K.-H. Matz).

Peter Krienke, Schriftführer OGV Neutraubling e. V.

Kulturfest am See 05.07.2015

Neben vielen anderen Vereinen unserer Stadt beteiligte sich auch der OGV mit einem Stand am diesjährigen Kulturfest. Viele Besucher aus nah und fern besuchten – trotz der sehr hohen Temperaturen von nahe 38 Grad – unseren Stand. Unsere kleinen Mitbürger – aber auch viele Erwachsene – testeten ihr Wissen im Naturquiz. Die Vereinsleitung bedankt sich bei allen Mitbürgern, die uns besucht haben, insbesondere aber bei allen Helfern, ohne die eineTeilnahme am Kulturfest nicht möglich gewesen wäre.

OGV-Tagesausflug: „Vulkan und Blütenzauber“

Die Vulkanlandschaft am Parkstein in der nördlichen Oberpfalz war am 27. Juni das erste Ziel der diesjährigen Eintagesfahrt. Rupert Preißl, Mitglied des Kulturausschusses, hat den Ausflug geplant und wieder einmal bewiesen, dass man nicht unbedingt weit fahren muss, z.B. zum Ätna nach Italien, um einen Vulkanausbruch zu sehen, sondern dies auch vor der „eigenen Haustür“ erleben kann. Bei gutem Ausflugswetter, nach einer einstündigen Anfahrt, begrüßte der weithin sichtbare Basaltkegel „Hoher Parkstein“ die 50 OGV-Ausflügler und alle waren gespannt auf den „Vulkanausbruch“, der im Programm angekündigt war. Bereits Alexander von Humboldt, der weitgereiste Naturforscher, beschrieb damals schon den Berg als einen der „schönsten Basaltkegel Europas“. Als erstes konnten sich die Besucher im Museum „Vulkanerlebnis Parkstein“ über die spannende Entstehung des Parksteiner Vulkans, die Entwicklung der Ortsgeschichte und dem heutigen Leben am Fuße des Kegels informieren. Der Höhepunkt war ein Vulkanausbruch über alle drei Stockwerke hinweg, erzeugt durch modernste Licht- und Nebeltechnik, für die Zuschauer live und hautnah inszeniert. Noch ganz beeindruckt von dem Naturschauspiel wanderten die OGV’ler durch den Ort zum „Schlemmergasthof Bergstüberl“, um dort zu Mittag Oberpfälzer Schmankerl zu genießen. Der Verdauungsspaziergang führte dann über den Geopfad zur Marienkapelle mit den 14 Nothelfern. Am Beginn des Weges konnte man die „Parksteiner Basaltwand“ bestaunen, sie gehört zu den eindrucksvollsten Naturgebilden der ganzen Oberpfalz. Das auffälligste an der Wand sind die grazil in die Höhe strebenden Basaltsäulen, die sich gleich Orgelpfeifen aneinanderreihen. Der Abstieg führte vorbei an den Felsenkellern und man konnte nun auch ins „Innere“ des Vulkans schauen.

Danach ging es weiter zum zweiten Ziel, zum „Blütenzauber-Garten“ nach Störnstein. Dort ist in den vergangenen 40 Jahren auf 6000 qm ein Paradiesgarten entstanden, der wohl einmalig in seiner Art ist. Zauberhafte Gartenräume, verschlungene Wege, Blumeninseln und lauschige Ruheplätze laden zum Durchwandern und Verweilen ein. Jeder Baum, jeder Strauch ist hier einmalig, immer wieder entdeckt man neue Überraschungen. So konnten die OGV’ler Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen. Im stilvoll eingerichteten Garten-Café wurden die Gartenfreunde mit Kaffee und selbstgebackenem Obstkuchen von der Besitzerin verwöhnt.

Störnstein_Garten
Störnstein_Garten

Abgerundet wurde der Tagesausflug mit der Einkehr in der zünftigen Zoiglwirtschaft „Wolfadl“ in Falkenberg. Bei einer Oberpfälzer Brotzeit und dem süffigen Zoiglbier ließen die Gartler in geselliger Runde den erlebnisreichen Tag noch einmal Revue passieren. Bei der Heimfahrt bedankte sich der 1. Vorsitzende Richard Irro bei Rupert Preißl und seiner Frau Anita für die sehr gute Organisation und wünschte sich und dem OGV, dass er bei zukünftigen Planungen noch viele solcher interessanten Ziele finden möge. (Text: R. Irro, Foto: K.-H.Matz)

 

Kulturfest der Stadt Neutraubling am Sonntag, 05.07.2015

„Querbeet, Fachberatung rund um den Garten“, unter diesem Motto beteiligt sich der OGV Neutraubling e. V. am Kulturfest unserer Stadt. Die „Kleinen und auch die Großen“ wollen wir mit einem Naturquiz an die Besodnerheiten der Natur heranführen. Eine „Weinschenke“ mit „Tiroler Schmankerl“ haben wir für Sie zum Verweilen bei uns aufgebaut. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

OGV auf grosser Schottlandtour

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Ziel der im Jahresprogramm 2015 ausgeschriebenen 11-Tagesfahrt war in diesem Jahr Schottland. In der Geschichte des OGV’s war dies die bisher längste und weiteste durchgeführte Reise. Gerd Zaar, der Leiter des Kulturausschusses, hat mit einer perfekten Planung und Organisation eine Meisterleistung vollbracht! 48 Mitglieder erwartete eine beeindruckende Landschaft mit mal sanften, mal schroffen Bergen und Küsten, Klosterruinen, altehrwürdigen Burgen und im Kontrast dazu, die modernen Metropolen Glasgow und Edinburgh.

Am 24. Mai startete um Mitternacht der Bus mit einer Nachtfahrt in Richtung Amsterdam. Gelenkt wurde der Bus von der Fahrerin Heidi, einer Schottland Expertin. Während der gesamten Reise profitierte die Reisegruppe von ihrem exzellenten Wissen über dieses faszinierende Land. Nach der Ankunft in Amsterdam konnte noch vor dem Einschiffen die Altstadt auf eigene Faust erkundet werden. Am frühen Abend legte dann die riesige norwegische Fähre zu einer 15-stündigen „Kreuzfahrt“ durch die Nordsee in Richtung England ab. Nach einer ruhigen Nacht in den Kabinen, ohne Seekrankheit und einem guten Bordfrühstück, konnten die OGV’ler am Morgen in Newcastle den Boden des „King Dom of Great Britain“ betreten. Die Fahrt führte zunächst entlang des Hadrianwalles, einer ehemalgien römischen Befestigungslinie, nach Greatna Green, der bekannten„Hochzeitsschmiede“. Bei strahlendem Sonnenschein, vorbei an den gelb blühenden Ginsterfeldern, ging es weiter mit einem Zwischenstopp am Caerlaveerock Castle zum Hotel nach Glasgow. Für die Reisegruppe war dort, wie auch in den nächsten Tagen, ein gemeinsames Abendessen vorbereitet. Am nächsten Tag stand zunächst eine Stadtrundfahrt unter der Führung eines „Urschotten“ durch Glasgow auf dem Programm. Er zeigte den Besuchern, dass Glasgow nicht nur Industriestadt ist, sondern auch bedeutende historische Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die gotische Kathedrale besitzt . Am Nachmittag ging es weiter, vorbei am tiefblauen See Loch Lomond, eingebettet in einer lieblich grünen Hügellandschaft und durch das „Tal der Tränen“ zum Tagesziel Fort William. In diesem engen, düsteren 1000 Meter hoch gelegenen Tal starben 1692 über 200 Schotten bei einem Überfall durch die Engländer. Am dritten Tag brachte der Bus die Reisegruppe über eine Festlandverbindung zur größten Hebrideninsel „Skye“ mit der idyllischen Hauptstadt Portree. Nach einem Stadtbummel und einer Inselrundfahrt mit Halt am Kilt Rock-Wasserfall wurde mit einer Fähre übergesetzt und der Übernachtungsort Mallaig erreicht.

Am Tag darauf wollte man das Ungeheuer Loch Ness „Nessie“ aufspüren. Auf der Fahrt wechselten sich Sonne und Wolken ab und erzeugten die richtige geheimnisvolle „schottische“ Stimmung. Unterwegs wurde unter anderem das Glennfinnan Monument und am Loch Ness Urguhurt Castle besichtigt. In den nächsten zwei Tagen wurde im historischen Dingwall übernachtet, das Städtchen liegt in einer der schönsten Regionen der Highlands. Von dort besuchten die OGV’ler den nördlichst gelegenen botanischen Garten Europas, den „Inerewe Garden“. Für die Gartler war es einer der Höhepunkte der Fahrt: Fasziniert von der Vielfalt blühender Pflanzen, den verschiedensten Rhododendren in voller Blütenpracht und der Artenvielfalt an Bäumen, Sträuchern und Blumen, wanderten die Gartler einige Stunden durch die Parkanlage. Der Besuch in einer der über 100 Wiskeybrennereien Schottlands war natürlich ein Pflichtpunkt im Reiseprogramm. Mit einer Führung in einer der ältesten und bekanntesten Brennerei „The Glenlivet“ wurden die Besucher in die Kunst der Whiskyherstellung eingeweiht. Ausgestattet mit diesen Fachkenntnissen konnte man dann in einem Verkaufsladen mit über 500 Sorten den richtigen Whisky als Reisemitbringsel erwerben. Mit einem Stopp am Sommersitz der Queen in Balmoral Castle und der Fahrt durch das „grüne“ Schottland, im Gegensatz zu den Highlands, erreichte der Bus das vorletzte Etappenziel Blairgowrie. Auf dem Weg nach Edinburgh am nächsten Tag wurde in der Kleinstadt St. Andrews, bekannt durch die Universität und der Heimat des Golfsports, ein Besichtigungshalt eingelegt. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Besuch von Culross, einem berühmten Museumsdorf. Die Besonderheiten des Ortes sind die liebevoll restaurierten Häuser, die alten Straßen und die bezaubernd angelegten Gärten. Vorbei an der berühmten Eisenbahnbrücke „ForthBridge“, einer technischen Meisterleitung aus dem 19. Jahrhundert, wurde am Abend Edinburgh erreicht. Dort war für die Reisegruppe ein gemeinsames Abendessen mit den typischen Spezialitäten des Landes in einem original schottischen Pub vorbereitet. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen der Metropole Edinburgh: Bei einer Stadtrundfahrt mit Führung konnten die Besucher diese lebenssprühende Hauptstadt Schottlands und deren Kultur und Geschichte kennenlernen. Die eindrucksvollste Sehenswürdigkeit der Stadt „Edinburgh Castle“ auf dem steilabfallenden Felsen wird vielen in Erinnerung bleiben. Den Rest des Tages konnte man dann noch nach Lust und Laune in der Altstadt verbringen. Am vorletzten Tag, auf der Fahrt zur Fähre nach Newcastle besuchten die OGV’ler noch eine Farm und konnten dort zusehen, wie die Schäferhunde für „ihre Arbeit“ mit den Schafen abgerichtet werden. Nach all diesen vielen Eindrücken und Erlebnissen wurde gegen Nachmittag die Fähre erreicht und bei der anschließenden ruhigen Überfahrt die Rückkreise von Amsterdam nach Neutraubling angetreten. Auf der langen Heimfahrt hatte man Gelegenheit diese sehr schöne und einmalige Reise nochmals Revue passieren zu lassen. Kurz vor Neutraubling dankte der Vorsitzende Richard Irro dem Reiseleiter Gerd Zaar, seiner Frau Waltraud und der Fahrerin Heidi für die hervorragende Organisation und Betreuung mit einem kleinen Geschenk und den Worten: „diese Reise nach Schottland ist fast nicht mehr zu „toppen“, bitte macht weiter so…“ Auch dankte er der gesamten Reisegruppe, sie habe dazu beigetragen hat, dass die Reise ein so einmaliges Erlebnis wurde. (Text: Richard Irro, Foto: Melrose Abbey, Maria Matz).