Archiv der Kategorie: 09. Berichte 2015

Christbaummeile 04.12.2015

Christbaummeile 2015 Plakat mit Text aufbereitet-p1

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der OGV Neutraubling e. V. mit seiner Kindergruppe an der vom Stadtmarketing initiierten Christbaummeile  Bei einer kleinen Feier mit Plätzchen, Kinderpunsch und Glühwein trafen sich „Jung und Alt“, um gemeinsam den zur Verfügung gestellten Baum zu schmücken. Nach dem Schmücken las die Leiterin der Kindergruppe, Heidi Wilfling, eine kleine Geschichte vor. Diese handelte von einem schwarzen Schaf, das in seiner Herde von den weißen Schafen nicht akzeptiert wurde. Ein zeitgemäßes Thema, das gut in die besinnliche Vorweihnachtszeit passt. Zum Schluss wurde gemeinsam das Lied „O Tannenbaum“ gesungen. Die Vorstandschaft dankt allen, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. (Text: Uwe Martin, Foto: K.-H.Matz)
Allen Mitgliedern sowie Mitbürgern u. Mitbürgerinnen wünscht die Vereinsleitung ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2016.

Christbaummeile 2015 Plakat mit Text aufbereitet

Peter Krienke, Schriftführer OGV Neutraubling e. V.

Adventssingen 28.11.2015

01_43 Adventssingen 2015 Collage

Mit dem besinnlichen Adventssingen leitet der OGV Neutraubling e.V. schon seit vielen, vielen Jahren zur Einstimmung auf die  vorweihnachtliche Zeit ein. Richard Irro wies in seiner kurzen Einführungsrede darauf hin, dass die besinnliche Feierstunde auch ein Dank an alle sein soll, die im zu Ende gehenden Jahr tatkräftig mitgeholfen und sich für Ideen und Ziele des Vereins eingesetzt haben. Von der Empore aus erschallten zu Beginn die Klänge des Ev. Posaunenchores Neutraubling. Die besinnlichen Texte zwischen den Musikblöcken, naürlich im Oberpfälzer Dialekt, sprach in diesem Jahr Karl Baumann von den Volksmusikfreunden. Zusammen mit der Kulturreferentin der Stadt Neutraubling, Frau Angelika Achter, hatte Rupert Preißl, Mitglied der Vereinsleitung, ein ansprechendes Programm zusammengesgellt. Neben dem Ev. Posaunenchor aus Neutraubling, bereicherten die „Dieterskichner Sänger“, das „Brennberger Ouerflötenduo“ und „D´ Nachbarinnen“ aus Donaustauf die Feier musikalisch. Zum Schluß des besinnlichen Teils stimmten Mitwirkende und Besucher gemeinsam das Lied „Leise rieselt der Schnee“ an.
Mit überleitenden Grußworten begannen der 1. Bürgermeister, Heinz Kiechle und der Vorsitzende des Kreisverbandes, Karl Pröpstl,  die Ehrung der Blumenschmucksieger 2015 in den Kategorien „Haus, Garten, Blumen“ sowie „Wohn- und Nutzgarten“. Erhard Eich, konnte im Wettbewerb „Haus, Garten, Blumen“ auf Kreisebene geehrt werden, Kreissieger in der Kategorie „Wohn- und Nutzgarten“ wurden Inge Kahlert, Christine Bauernfeind, Hans-Jürgen Friedrich, Herwig Feddersen, Werner Schmidt und Rupert Preißl, der auch den Sonderpreis gewann. Ortssieger wurden, Christoph Amann, Anna Barth, Karl Bauer, Evi Birzer, Gudrun Buckley, Elisabeth Burgemeister-Stocker, Gabriele Drallmer, Josef Eder, Dr. Anja Eltner, Hans Fürstberger, Josef Göttinger, Josef Grech, Roland Haas, Alois Haubenschild, Josef Heinl, Anita Hopfner, Walter Hrach, Gabi Jörss, Helga König, Marga Kühnlenz, Alexander Lang, Helga Lehmann, Elisabeth Leopold, Franz Moser, Hermann Neßlauer, Gerhard Paa, Günther Schöne, Helmut Schöppl, Anton Schmid, Werner Schmidt, Ludmilla Schmied, Heribert Schneider, Harald Stadler, Werner Wilder und Ulrich Wilfling. Alle Sieger erhielten eine Urkunde sowie einen prächtigen Weihnachtsstern. Die Vereinsleitung bedankt sich bei allen teilnehmenden Mitgliedern, die mit Ihrer Gartengestaltung und dem Blumenschmuck zur Ortsverschönerung beigetragen haben und gratuliert den Siegern herzlich.

Kartoffelfeuer der „Entdecker“ am 19.09.2015

Das Entfachen des Kartoffelfeuers am letzten Sommer- bzw. ersten Herbstwochenende gehört schon seit Jahren zum Programm der Kinder- und Jugendgruppe des OGV. Am 19.09. wurde auf dem Grundstück des ldw. Anwesens der Fam. Herkner ein prasselndes Feuer entzündet, das von vielen Jugendlichen aber auch einigen Erwachsenen umringt wurde. Jeder hielt einen Holzstecken ins Feuer, auf dem Stockbrot oder Kartoffeln gegart wurden. Wem es zu heiß wurde am Feuer konnte seine Stecken auf Holzklötzen ablegen. Neben dem Teig für das Stockbrot und den Kartoffelkas hatte die Leitung der Kindergruppe auch für Getränke gesorgt, denn die Hitze des Feuers machte durstig.

Die OGV-Vereinsleitung bedankt bei allen Helfern für die Unterstützung und bei der Familie Herkner für die Zurverfügungstellung des Grundstückes.

 

Blumenschmuckwettbewerbe 2015

Knapp 100 Vereinsmitglieder beteiligten sich in diesem Jahr an den Blumenschmuckwettbewerben des Kreisverbandes in den Segmenten „Haus, Garten, Blumen“ bzw. „Wohn- und Nutzgarten“. 42 Gartenbesitzer konnten ausgezeichnet werden, davon 35 auf Ortsebene, 7 Mitglieder werden auf Kreisebene geehrt. Auf Kreisebene wurden in der Kategorie „Wohn- und Nutzgarten“  die Damen Inge Kahlert und Christine Bauernfeind sowie die Herren Herwig Feddersen und Werner Schmidt ausgezechnet, Herr Hans-Jürgen Friedrich erhält eine Urkunde. Im Segment „Haus, Garten, Blumen“ erhält Herr Erich Eich ebenfalls eine Auszeichnung. Mit dem Sonderpreis wird Herr Rupert Preißl geehrt. Die Ehrung der Kreissieger wird Anfang November erfolgen, hierzu erfolgt die Einladung durch den Kreisverband. Die Namen der Ortssieger werden wir in einer der nächsten Ausgaben des „Neutraublinger Anzeigers bekanntgeben.

Gartler beim Drachenstich in Furth i. W.

Drachenstich
Drachenstich

Der OGV fuhr am Samstag, den 8. August mit 60 Mitgliedern zum Drachenstich-Schauspiel nach Furth im Wald. Karl Bauer, Mitglied des Kulturausschusses, hatte die Fahrt geplant und organisiert. Bei der Abfahrt am Nachmittag zog im Westen von Regensburg eine bedrohliche Gewitterfront auf und die Festspielbesucher begannen zu zweifeln, ob die Aufführung überhaupt stattfinden könne. In Furth angekommen, immer wieder ein Blick zum Himmel, hatte Karl Bauer eine Einkehr in einem Biergarten eines Landgasthofes eingeplant, um sich noch für den langen Abend zu stärken. Zum Glück unter einem überdachten Bereich, denn das Gewitter hatte nun auch Furth erreicht. Wie bestellt hörte es nach dem Abendessen auf zu regnen und die Besucher konnten bei angenehmen Temperaturen bis zum Beginn des Schauspiels einen Streifzug auf eigene Faust durch die historische Altstadt unternehmen, dabei das eindrucksvolle Bühnenbild und den Drachen besichtigen. „Der Drachenstich“, wahrscheinlich das älteste deutsche Volksschauspiel, wird seit über 500 Jahren aufgeführt und hat seinen Ursprung in der St. Georg-Legende. Vorbild für die Handlung war vermutlich der Kampf „Gut gegen Böse“ und der Inhalt geht auf die Hussitenkriege um 1430 mit der Schlacht nahe der böhmischen Stadt Taus zurück. Das Spiel versetzte die Zuschauer in die Zeit des ausgehenden Mittelalters und sie konnten hautnah die panische Angst vor dem feuerspeienden Drachen, die Machtkämpfe der Regierenden und die Not und Verzweiflung der Bevölkerung von damals miterleben. Spannend wurde der Kampf zwischen „Gut und Böse“, die unschuldige Liebe zweier Menschen und der Mut des Ritters Udo dargestellt. Besonders fasziniert waren die Besucher von der Technik des neuen Drachen. Er wurde 2010 in Dienst gestellt, ist der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt und kostete 2,3 Millionen Euro. Er ist 15 m lang, hat eine Flügelspannweite von 12 m und ist 11 t schwer. Aus den Nüstern spucken 5 m lange Flammen und im Todeskampf verliert er über 80 l „Blut“. Beeindruckt von dem wohl einmaligen Schauspiel, der farbenprächtigen Inszenierung und dem perfekten Zusammenspiel von Menschen mit der Technik wurde um 23 Uhr die Rückfahrt angetreten. Vorsitzender Richard Irro dankte Karl Bauer und seiner Frau Antonia für die perfekte Organisation der Fahrt, aber auch dafür, dass er es wieder geschafft hat, einen Höhepunkt für das OGV-Vereinsjahr zu finden. (Text M. Irro, Foto: K.-H. Matz).

Peter Krienke, Schriftführer OGV Neutraubling e. V.

Kulturfest am See 05.07.2015

Neben vielen anderen Vereinen unserer Stadt beteiligte sich auch der OGV mit einem Stand am diesjährigen Kulturfest. Viele Besucher aus nah und fern besuchten – trotz der sehr hohen Temperaturen von nahe 38 Grad – unseren Stand. Unsere kleinen Mitbürger – aber auch viele Erwachsene – testeten ihr Wissen im Naturquiz. Die Vereinsleitung bedankt sich bei allen Mitbürgern, die uns besucht haben, insbesondere aber bei allen Helfern, ohne die eineTeilnahme am Kulturfest nicht möglich gewesen wäre.

OGV-Tagesausflug: „Vulkan und Blütenzauber“

Die Vulkanlandschaft am Parkstein in der nördlichen Oberpfalz war am 27. Juni das erste Ziel der diesjährigen Eintagesfahrt. Rupert Preißl, Mitglied des Kulturausschusses, hat den Ausflug geplant und wieder einmal bewiesen, dass man nicht unbedingt weit fahren muss, z.B. zum Ätna nach Italien, um einen Vulkanausbruch zu sehen, sondern dies auch vor der „eigenen Haustür“ erleben kann. Bei gutem Ausflugswetter, nach einer einstündigen Anfahrt, begrüßte der weithin sichtbare Basaltkegel „Hoher Parkstein“ die 50 OGV-Ausflügler und alle waren gespannt auf den „Vulkanausbruch“, der im Programm angekündigt war. Bereits Alexander von Humboldt, der weitgereiste Naturforscher, beschrieb damals schon den Berg als einen der „schönsten Basaltkegel Europas“. Als erstes konnten sich die Besucher im Museum „Vulkanerlebnis Parkstein“ über die spannende Entstehung des Parksteiner Vulkans, die Entwicklung der Ortsgeschichte und dem heutigen Leben am Fuße des Kegels informieren. Der Höhepunkt war ein Vulkanausbruch über alle drei Stockwerke hinweg, erzeugt durch modernste Licht- und Nebeltechnik, für die Zuschauer live und hautnah inszeniert. Noch ganz beeindruckt von dem Naturschauspiel wanderten die OGV’ler durch den Ort zum „Schlemmergasthof Bergstüberl“, um dort zu Mittag Oberpfälzer Schmankerl zu genießen. Der Verdauungsspaziergang führte dann über den Geopfad zur Marienkapelle mit den 14 Nothelfern. Am Beginn des Weges konnte man die „Parksteiner Basaltwand“ bestaunen, sie gehört zu den eindrucksvollsten Naturgebilden der ganzen Oberpfalz. Das auffälligste an der Wand sind die grazil in die Höhe strebenden Basaltsäulen, die sich gleich Orgelpfeifen aneinanderreihen. Der Abstieg führte vorbei an den Felsenkellern und man konnte nun auch ins „Innere“ des Vulkans schauen.

Danach ging es weiter zum zweiten Ziel, zum „Blütenzauber-Garten“ nach Störnstein. Dort ist in den vergangenen 40 Jahren auf 6000 qm ein Paradiesgarten entstanden, der wohl einmalig in seiner Art ist. Zauberhafte Gartenräume, verschlungene Wege, Blumeninseln und lauschige Ruheplätze laden zum Durchwandern und Verweilen ein. Jeder Baum, jeder Strauch ist hier einmalig, immer wieder entdeckt man neue Überraschungen. So konnten die OGV’ler Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen. Im stilvoll eingerichteten Garten-Café wurden die Gartenfreunde mit Kaffee und selbstgebackenem Obstkuchen von der Besitzerin verwöhnt.

Störnstein_Garten
Störnstein_Garten

Abgerundet wurde der Tagesausflug mit der Einkehr in der zünftigen Zoiglwirtschaft „Wolfadl“ in Falkenberg. Bei einer Oberpfälzer Brotzeit und dem süffigen Zoiglbier ließen die Gartler in geselliger Runde den erlebnisreichen Tag noch einmal Revue passieren. Bei der Heimfahrt bedankte sich der 1. Vorsitzende Richard Irro bei Rupert Preißl und seiner Frau Anita für die sehr gute Organisation und wünschte sich und dem OGV, dass er bei zukünftigen Planungen noch viele solcher interessanten Ziele finden möge. (Text: R. Irro, Foto: K.-H.Matz)

 

OGV auf grosser Schottlandtour

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Ziel der im Jahresprogramm 2015 ausgeschriebenen 11-Tagesfahrt war in diesem Jahr Schottland. In der Geschichte des OGV’s war dies die bisher längste und weiteste durchgeführte Reise. Gerd Zaar, der Leiter des Kulturausschusses, hat mit einer perfekten Planung und Organisation eine Meisterleistung vollbracht! 48 Mitglieder erwartete eine beeindruckende Landschaft mit mal sanften, mal schroffen Bergen und Küsten, Klosterruinen, altehrwürdigen Burgen und im Kontrast dazu, die modernen Metropolen Glasgow und Edinburgh.

Am 24. Mai startete um Mitternacht der Bus mit einer Nachtfahrt in Richtung Amsterdam. Gelenkt wurde der Bus von der Fahrerin Heidi, einer Schottland Expertin. Während der gesamten Reise profitierte die Reisegruppe von ihrem exzellenten Wissen über dieses faszinierende Land. Nach der Ankunft in Amsterdam konnte noch vor dem Einschiffen die Altstadt auf eigene Faust erkundet werden. Am frühen Abend legte dann die riesige norwegische Fähre zu einer 15-stündigen „Kreuzfahrt“ durch die Nordsee in Richtung England ab. Nach einer ruhigen Nacht in den Kabinen, ohne Seekrankheit und einem guten Bordfrühstück, konnten die OGV’ler am Morgen in Newcastle den Boden des „King Dom of Great Britain“ betreten. Die Fahrt führte zunächst entlang des Hadrianwalles, einer ehemalgien römischen Befestigungslinie, nach Greatna Green, der bekannten„Hochzeitsschmiede“. Bei strahlendem Sonnenschein, vorbei an den gelb blühenden Ginsterfeldern, ging es weiter mit einem Zwischenstopp am Caerlaveerock Castle zum Hotel nach Glasgow. Für die Reisegruppe war dort, wie auch in den nächsten Tagen, ein gemeinsames Abendessen vorbereitet. Am nächsten Tag stand zunächst eine Stadtrundfahrt unter der Führung eines „Urschotten“ durch Glasgow auf dem Programm. Er zeigte den Besuchern, dass Glasgow nicht nur Industriestadt ist, sondern auch bedeutende historische Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die gotische Kathedrale besitzt . Am Nachmittag ging es weiter, vorbei am tiefblauen See Loch Lomond, eingebettet in einer lieblich grünen Hügellandschaft und durch das „Tal der Tränen“ zum Tagesziel Fort William. In diesem engen, düsteren 1000 Meter hoch gelegenen Tal starben 1692 über 200 Schotten bei einem Überfall durch die Engländer. Am dritten Tag brachte der Bus die Reisegruppe über eine Festlandverbindung zur größten Hebrideninsel „Skye“ mit der idyllischen Hauptstadt Portree. Nach einem Stadtbummel und einer Inselrundfahrt mit Halt am Kilt Rock-Wasserfall wurde mit einer Fähre übergesetzt und der Übernachtungsort Mallaig erreicht.

Am Tag darauf wollte man das Ungeheuer Loch Ness „Nessie“ aufspüren. Auf der Fahrt wechselten sich Sonne und Wolken ab und erzeugten die richtige geheimnisvolle „schottische“ Stimmung. Unterwegs wurde unter anderem das Glennfinnan Monument und am Loch Ness Urguhurt Castle besichtigt. In den nächsten zwei Tagen wurde im historischen Dingwall übernachtet, das Städtchen liegt in einer der schönsten Regionen der Highlands. Von dort besuchten die OGV’ler den nördlichst gelegenen botanischen Garten Europas, den „Inerewe Garden“. Für die Gartler war es einer der Höhepunkte der Fahrt: Fasziniert von der Vielfalt blühender Pflanzen, den verschiedensten Rhododendren in voller Blütenpracht und der Artenvielfalt an Bäumen, Sträuchern und Blumen, wanderten die Gartler einige Stunden durch die Parkanlage. Der Besuch in einer der über 100 Wiskeybrennereien Schottlands war natürlich ein Pflichtpunkt im Reiseprogramm. Mit einer Führung in einer der ältesten und bekanntesten Brennerei „The Glenlivet“ wurden die Besucher in die Kunst der Whiskyherstellung eingeweiht. Ausgestattet mit diesen Fachkenntnissen konnte man dann in einem Verkaufsladen mit über 500 Sorten den richtigen Whisky als Reisemitbringsel erwerben. Mit einem Stopp am Sommersitz der Queen in Balmoral Castle und der Fahrt durch das „grüne“ Schottland, im Gegensatz zu den Highlands, erreichte der Bus das vorletzte Etappenziel Blairgowrie. Auf dem Weg nach Edinburgh am nächsten Tag wurde in der Kleinstadt St. Andrews, bekannt durch die Universität und der Heimat des Golfsports, ein Besichtigungshalt eingelegt. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Besuch von Culross, einem berühmten Museumsdorf. Die Besonderheiten des Ortes sind die liebevoll restaurierten Häuser, die alten Straßen und die bezaubernd angelegten Gärten. Vorbei an der berühmten Eisenbahnbrücke „ForthBridge“, einer technischen Meisterleitung aus dem 19. Jahrhundert, wurde am Abend Edinburgh erreicht. Dort war für die Reisegruppe ein gemeinsames Abendessen mit den typischen Spezialitäten des Landes in einem original schottischen Pub vorbereitet. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen der Metropole Edinburgh: Bei einer Stadtrundfahrt mit Führung konnten die Besucher diese lebenssprühende Hauptstadt Schottlands und deren Kultur und Geschichte kennenlernen. Die eindrucksvollste Sehenswürdigkeit der Stadt „Edinburgh Castle“ auf dem steilabfallenden Felsen wird vielen in Erinnerung bleiben. Den Rest des Tages konnte man dann noch nach Lust und Laune in der Altstadt verbringen. Am vorletzten Tag, auf der Fahrt zur Fähre nach Newcastle besuchten die OGV’ler noch eine Farm und konnten dort zusehen, wie die Schäferhunde für „ihre Arbeit“ mit den Schafen abgerichtet werden. Nach all diesen vielen Eindrücken und Erlebnissen wurde gegen Nachmittag die Fähre erreicht und bei der anschließenden ruhigen Überfahrt die Rückkreise von Amsterdam nach Neutraubling angetreten. Auf der langen Heimfahrt hatte man Gelegenheit diese sehr schöne und einmalige Reise nochmals Revue passieren zu lassen. Kurz vor Neutraubling dankte der Vorsitzende Richard Irro dem Reiseleiter Gerd Zaar, seiner Frau Waltraud und der Fahrerin Heidi für die hervorragende Organisation und Betreuung mit einem kleinen Geschenk und den Worten: „diese Reise nach Schottland ist fast nicht mehr zu „toppen“, bitte macht weiter so…“ Auch dankte er der gesamten Reisegruppe, sie habe dazu beigetragen hat, dass die Reise ein so einmaliges Erlebnis wurde. (Text: Richard Irro, Foto: Melrose Abbey, Maria Matz).

40. Blumenbasar am 09.05.2015

Bereits zum 40. Mal lud der OGV am zweiten Maiwochenende in Neutraubling zum Blumenbasar ein. Es gab Livemusik der Band „Blech und Banjo“ und auch eine Jubiläumssektbar. Beim frühmorgendlichen Aufbau war den Verantwortlichen aus der Vereinsleitung zunächst nicht zum Jubilieren zu Mute, denn es regnete leicht. Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung, gegen 08.00 Uhr, begannen die ersten Sonnenstrahlen sich zaghaft durch die dichte Wolkendecke zu drängen.“Wenigstens trocken“, war der allgemeine Tenor der Verantwortlichen, so dass auch die, ausgerechnet um die Mittagszeit, einsetzenden Schauer, die gute Laune der Besucher und der Mitarbeiter aus der Vereinsleitung nicht trüben konnten. Man hatte vorsorglich Zelte und große Schirme aufgestellt. Neben vielen Mitbürgern deckten sich auch die Verantwortlichen der Stadt, u. a. BGM Kiechle, sowie die 2. und 3. Bürgermeisterinnen Kokotek bzw. Drallmer, mit Blumen für Garten und Balkon ein. Auch die Alt-Bürgermeisterin E. Mayer schaute am Jubiläumsbasar vorbei, in diesem Jahr hatten es ihr die Kräuter angetan, mit denen sie ihren Balkon bepflanzte. Im Info-Zelt des Vereins gaben I. Winklmeier u. H. Mulitze den vielen Besuchern u. a. Ratschläge zur Gartengestaltung. Die Jugendgruppe „Die Entdecker“, unter der Leitung von H. Wilfling, verkaufte selbstgezogene Gemüsepflanzen und Kräuter und hatte dafür auch so manches Rezept parat. Nicht zu vergessen die Gärtnereien Ernst, Völkl und Thiem, aus den Nachbargemeiden Köfering, Alteglofsheim und Enthal, die schon seit vielen Jahren mit einem großen Blumen- u. Pflanzenangebot vertreten sind. Ein herzliches Dankeschön der Vereinsleitung geht auch an die anderen Fieranten die mit ihren Verkaufs- und Infoständen unseren Basar bereicherten. Trotz der nicht sehr günstigen Witterung waren unser Bier- und Kaffeegarten immer gut besucht, auch die Hüpfburg für die kleinen Gäste fand großen Zuspruch. Zum Schluss ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen Spendern für die vielen Kuchen- und Tortenspenden.

Kräuterwanderung

„Wildkraut trifft Obst“, unter diesem Motto versammelten sich am 29. April ein Dutzend Interessierte, mit der Kräutertherapeutin Gabriele Oesterreicher, am OGV Vereinshaus in der Kleingartenanlage. Nach einer kurzen Einführung begann der Spaziergang um die Kleingartenanlage. Gleich hinter den letzten Gärten zeigte uns die Expertin auf nur wenigen Quadratmetern Wiese verschiedenste Wildkräuter. Jedes wurde benannt und ausführlich erklärt. Beim Weitergehen entdeckten alle Teilnehmer, dank des neu geschulten Blickes, immer mehr dieser leckeren essbaren Unkräuter. Am Ende versammelten sich alle am Vereinshaus, wo Frau Oesterreicher aus allen Zutaten mehrere leckere „Grüne Smoothies“ zubereitete, die mit Genuss, bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken wurden. Als Überraschung gab es zum Schluß noch eine leckere, selbstgemachte Nachspeise, natürlich auch aus einem Wildkraut. Abschließend verteilte Gabriele Oesterreicher noch ein paar Rezeptideen und stand für Fragen zur Verfügung.
Vielen Dank der „Kräuterfee“ und allen Teilnehmern für einen sehr interessanten Ausflug in die Welt der Wildkräuter.
(Text Uwe Martin)