Alle Beiträge von Stefan Boisen

Christbaummeile am 02.12.14

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Alle Jahre wieder, so auch in diesem Jahr, beteiligte sich der OGV Neutraubling e. V. mit seiner Kindergruppe „Die Entdecker“ an der Christbaummeile der Stadt. Die Kinder durften ihren selbst gebastelten Schmuck den Christbaum schmücken. Nach getaner Arbeit gab Heidi Wilfling, die Leiterin der kindergruppe, die Geschichte von der „Zaubernuss“ zum Besten. Danach bekam jedes Kind seine eigene Nuss. Zusammen sangen alle das Lied vom Tannenbaum. Bei Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen, die von der Vereinsleitung zur Verfügung gestellt wurden, klang die besinnliche Stunde aus. (Text: Uwe Martin, 2. Vorsitzender)

Adventssingen am 29.11.2014

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Seit mehr als 40 Jahren richtet der OGV am Samstag vor dem 1. Advent eine vorweihnachtliche Feierstunde für seine Mitglieder, Freunde und Bekannte aus. Auch in diesem Jahr war der Saal der Stadthalle mit rund 300 Personen gut gefüllt. Der Familienmusik Stoffl, den Baginetten aus der Musikschule Neutraubling, der Gruppe Jagabluat, dem Posaunenechor Neutraubling und der Gruppe 5 + Eine aus Graslitz gelang mit den von ihnen dargebotenen Musikstücken eine besinnliche und ruhige Einstimmung auf das vor uns liegende Weihnachtsfest. Georg Beer eröffnete mit einem in Mundart vorgetragenen Auszug aus Ludwig Thoma´s „Heiliger Nacht“ die Zwischentexte, während Carine Gröschel die Geschichte des selbstsüchtigen Riesen erzählte und mit einem kurzen Gedicht den Prolog beendete. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ belohnte ein großer Schlußapplaus die Musikanten und Sprecher. Ein Dank an dieser Stelle auch an die Kulturrefentin, Frau Angelika Achter, die das Programm zusammenstellte.

Nach dem besinnlichen Teil wurde nach einer kurzen technischen Pause zur Jahresabschlussfeier mit anschließender Ehrung der Blumenschmucksieger übergeleitet. Der 1. Vors., Richard Irro, dankte in seiner Ansprache zunächst der Bewerrtungskommission, die im Juni über 100 Gärten von Mitgliedern bewertete. Weiter wies er darauf hin, dass die ausgezeichneten Gartler mutig und nie verzagt neue Impulse setzten und sich als grünes Gewissen unserer Stadt zeigen. Heinz Kiechle, unser 1. Bürgermeister, bedankte sich beim Vereinsvorstand für den Jahresreigen, den der OGV mit dem Blumenbasar eröffnet und mit dem Adventssingen beendet. Zusammen mit dem stv. Vorsitzenden des Kreisverbandes, Josef Heuschneider, nahm Richard Irro die Siegerehrung vor. In einer Bildpräsentation wurde jeweils ein Foto der ausgezeichneten Gärten gezeigt. Die Namen der Kreissieger hatten wir bereits in der Ausgabe Nr. 22 des „Neutraublinger Anzeigers“ v. 15.11.14 veröffentlicht. Als Ortssieger konnten ausgezeichnet werden: Achmann Hermann, Auburger Irmgard, Bartel Mario, Barth Manfred, Ciuberek Karl, Conrads Ingeborg, Forster Martina, Gabler Peter, Gabriel Margot, Geserer Walter, Hauke Bernd, Hecht Anngret, Helbig Theresia, Hiendlmayer Johann, Hildwein Walter, Hirlinger Richard, Holler Konrad, Humbs Norbert, Kappler Roland, Kempf Klaus, Kluske Hubert, Kochmann Bernd, Konopik Regina, Kraus Franziska, Lösel Eleonore, Meindl Charlotte, Müller Marion, Noffke Olaf, Pesth Markus, Regner Paul, Schinzel Ulrich, Schmitzer Hans, Schröder Christa, Wedhorn Alex, Winklmeier Dieter und Woik-Kracher Carola.In seinem Schlußwort bedankte sich Richard Irro für das Interesse am Vereinsleben und bat im Namen der Vereinsleitung dem Verein weiterhin die Treue zu halten damit dieser seine Aufgaben und Ziele, auch zum Wohle der Bürger, verwirklichen kann.

Die Vereinsleitung des OGV wünscht allen Mitgliedern sowie den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr.

OGV-Radltour „Südtirol“ v. 31.08.14 – 06.09.14

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Heuer stieg bereits die 17. Radltour des OGV. Diesmal war der „Knotenpunkt“ das Hotel Waldhof in Percha/Bruneck im Pustertal/Südtirol. Von dort aus konnte der Bus mit dem beladenen Radanhänger verschiedene Radlerstartpunkte anfahren. Auf vorher sorgsam gewarteten Rädern, mit gut funktionierenden Bremsen ausgestattet, konnten sich die sportlich ambitionierten Teilnehmer talwärts bewegen. Das wunderschöne Alpenpanorama lud immer wieder zu Stopps ein, um ein Foto zu schießen, oder auch nur um kurz inne zu halten, zu rasten und den Blick schweifen zu lassen, um sich an schneebedeckten Gipfeln, thronenden Burgen und rauschenden Wildwassern zu ergötzen. Die nicht radelnden Tourteilnehmer konnten derartige Erlebnisse vom Bus aus oder von den Haltepausen, die der Busfahrer auf der Rückfahrt zum Hotel einlegte, zwar nicht so unmittelbar, dennoch wohlbehütet genießen.
Ob wir nun wunderschöne Städte wie Brixen, Bozen oder Meran anfahren konnten, blieb doch auch noch Zeit und Gelegenheit, Ausflüge zu machen zu den wunderschönen mediterranen Gärten von Schloss Trautmannsdorf oder zu den gewaltigen Reinbachwasserfällen neben dem Ahrntal oder auch um für zwei Stunden durch den Bauernmarkt in Bruneck zu schlendern.
Die diesjährige Fahrt beeindruckte mich neben der inzwischen zur Genüge bekannten Perfektion in wohldurchdachter Vorbereitung und Durchführung zusätzlich dadurch, dass von der Reiseleitung der Zeitplan nicht stur eingehalten werden musste. Er wurde für die Einzeltouren abhängig von der Wetterlage modifiziert, so dass uns Radfahrer äußerst selten unangenehme Regenschauer belästigen konnten. Die Führungscrew arbeitete reibungslos zusammen: Man warf sich abwechselnd die Bälle (= Aufgaben) zu, so dass wir immer das Empfinden hatten, ausgezeichnet betreut zu werden. Das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit wurde zusätzlich verstärkt, da unseren Bus ein sehr junger, dennoch äußerst umsichtiger, routinierter Busfahrer lenkte. (Christian ist der Sohn des Busunternehmers Wolf). Alles in allem war diese Radltour sehr gut und detailliert vorbereitet. Dass die Unterbringung im Hotel Waldhof bereichert war mit üppigem Frühstücksbuffet, 4-Gang Abendessen + Wellnessanlage, trug zum allgemeinen Wohlbefinden bei – vor allem für die Nicht-Radler bzw. die Radl-Pausierer.
Diese neu eingeführte Art, mit dem Bus Sternfahrten zu unterschiedlichen Ausgangspunkten vom zentral gelegenen Hotel aus durchzuführen, begünstigt eine variable Routendurchführung und Urlaubserholung auch für Nicht-Radler. Dadurch kann sogar eine für die Reise angemeldete Radlerin – trotz einer kurz vor dem Antritt nötigen Blinddarmoperation – dabei sein (wenn sie auch auf das Radeln verzichten muss). Ihr Mann Gerd kann sich der Patientin widmen. Die beiden haben dann einen schönen gemeinsamen Urlaub – trotz der vielfältigen Reiseleitungsaufgaben. (Verfasser: Georg Beer, OGV-Mitglied)

Kultur und Natur am Bodensee

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Das Ziel der Zweitagesfahrt war für 50 Mitglieder und Freunde des Vereins die Festspielstadt Bregenz am Bodensee. Bereits vor vier Jahren fand eine Opernreise nach Bregenz großen Anklang und war auch diesmal sehr schnell ausgebucht. Die Organisation und Reiseleitung hatte Karl Bauer vom Kulturausschuss mit seiner Gattin Antonia übernommen. Die Reise begann bei wolkenverhangenem Himmel und mancher besorgte Blick ging nach oben, mit dem Wunsch: „Heute Abend bitte kein Regen“.

Leider hatte das Tourist-Büro versäumt, die Information an die Stadtführer weiterzugeben, sodass die Führung ausfallen musste. Schnell organisierte die Hotelleitung ein Alternativprogramm: „Abendessen in der Klosterwirtschaft der Zisterzienserabtei Mehrerau“. Dort konnten die Besucher die verbleibende Zeit nutzen zu einem Spaziergang am See oder die moderngestaltete Klosterkirche mit ihren wunderschön angelegten Außenanlagen zu besichtigen. Nach dem Genuss der einheimischen Schmankerln im Biergarten der Wirtschaft waren alle überzeugt, dass dies ein gelungener Ersatz für die ausgefallene Stadtführung war.

Am Abend, zwei Stunden vor der Aufführung, hat es dann leicht zu regnen begonnen und mancher „Pessimist“ hat schon an die Absage der Aufführung gedacht. Aber Petrus hatte Einsehen, es hörte auf zu regnen, die Wolken lockerten auf und man konnte sogar die untergehende Sonne am Horizont über Lindau bewundern. So konnte man in den nächsten Stunden ohne einen Tropfen Regen die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart auf der größten Seebühne der Welt genießen. Die Oper zeigt eine Liebesgeschichte mit den großen Fragen der Aufklärungszeit und stellt fidelen Vogelfänger-Charme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit munteren Melodien und Arien. Alle waren begeistert von dem technisch-raffiniert ausgestatteten Bühnenbild, von den prunkvollen Chorszenen und den leidenschaftlich ins Bild gesetzten Duetten. Die OGV’ler waren sich einig, es war wieder ein einmaliges Erlebnis und man wird noch lange davon zehren.

Am nächsten Tag war ein „OGV-typischer Programm-Punkt“ eingeplant, der Besuch der Firma „Häberli-Frucht-Pflanzen AG“ in Neukirch-Egnach in der Schweiz: Vor 50 Jahren wurde dort auf dem elterlichen Bauernhof der Grundstein für das Geschäft mit Obst- und Beerenpflanzen gelegt. Die Firmenphilosophie ist gesunde, robuste und aromatische Sorten zu züchten und damit die besten Obst- und Beerenpflanzen für Hausgarten, Balkon und Terrasse anzubieten. Bei der Führung durch den Betrieb konnten die OGV’ler Wissenswertes über die Anzucht, Veredelung und Pflege erfahren und auch Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen.Einige Gartler konnten nicht widerstehen und nahmen sich ein „grünes Andenken“ an diese Ausflugsfahrt für den eigenen Garten mit. Den Abschluss bildete das Mittagessen im direkt am Bodensee gelegenem Restaurant „Seelust“.

Auf der Heimreise dankte der 1. Vorsitzende Richard Irro dem Reiseleiter und seiner Gattin Antonia mit einem „Häberle-Geschenk“ für die gelungene Organisation und wünschte dem Verein noch viele weitere erlebnisreiche Ausflugsfahrten.

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Blumenbasar auf dem Festplatz am See am 3. Mai 2014

Trotz des kühlen Wetters und der fehlenden Sonne lockte der Blumenbasar auch in diesem Jahr wieder viele Gartenfreunde auf die Festwiese am See. Diese verwandelte sich durch die aufgebauten Verkaufsstände der Gärtnereien Völkl, Ernst, Thiem sowie dem Stand des OGV in eine große Ausstellungs- und Verkaufsfläche.
Die Jugendgruppe unter der Leitung von Heidi Wilfling, die Entdecker, war mit einem Stand von Kräuter- und Gemüsepflanzen sowie einer Bastelstation vertreten. Fast alle Kräuter- und Gemüsepflanzen wurden verkauft.
Die Gewinne der Blumentombola fanden erfreute Abnehmer. Ein kompetentes Team gab nicht nur fachliche Tipps sondern hatte auch Zeit für einen kleinen Plausch. Wie immer, lag auch das Angebot für das leibliche Wohl in bewährten Händen, Bratwürste vom Grill, ein Weißwurstfrühstück, Schnittlauchbrote und Käsebrezen rundeten das Angebot ab. Besonders gefragt war in diesem Jahr das Angebot des Kaffeegartens, heißer Kaffe und selbst gebackene Kuchen und Torten. Allen Spendern der „süßen Sachen“ sagt die Vereinsleitung „herzlichen Dank“!

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Palmatoranstich am 11. April 2014 in Adlersberg beim Prößl-Wirt

Zum 41. Bockbieranstich auf dem Adlersberg lud der OGV seine Mitglieder ein. Etwa 70 Mitglieder, sowie Gäste aus Politik und anderen Vereinen, die mit zwei Bussen gegen 19.30 Uhr den Adlersberg erreichten, konnte Richard Irro beim Prößl-Wirt begrüßen. Nachdem alle Teilnehmer ihre Sitzplätze fanden, wurde von Erich Krall das erste Fass des süffigen „Palmator“ – 7,5% Alkohol; 18,8% Stammwürze – angezapft. Helfer aus der Vereinsleitung verteilten die mit dem Bockbier gefüllten Krüge an alle Mitglieder, so dass nach kurzer Zeit unser Schankkellner das zweite Fass anzapfen musste.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte in diesem Jahr das Duo „Brennberger Buam“ das sich in den vergangenen Jahren mit Begeisterung durch Gasthäuser, Tanzböden und Festzelte spielte. Das Duett heizte die Stimmung bis Mitternacht so kräftig an, dass auch die Tanzbegeisterten nicht zu kurz kamen. Gegen 24.00 Uhr wurde die Rückfahrt in den bereit gestellen Bussen nach Neutraubling angetreten.

„Die Entdecker“ beim Sterne gucken

Am Freitagabend, dem 7.3.2014, trafen sich die Entdecker und ihre Eltern um 18.30 Uhr am Parkplatz beim Tenniscenter. Von dort aus wanderten sie zum Guggenberger See. Dort erwartete sie schon Herr Müller und zwei weitere Herren von der Sternwarte Regensburg. Mit Hilfe von Teleskop und Fernglas konnten sie den Sternenhimmel über Neutraubling bewundern. Unter fachmännischer Anleitung und Erklärung wurden plötzlich bekannte Sternenbilder für die Kinder sichtbar. Zum Beispiel der Mond, mit seinen diversen Kratern, oder Jupiter, mit seinen Monden erschienen zum Greifen nah.

Es war ein lehrreicher Abend, den die Entdecker gerne wiederholen möchten.

(Bericht von Emilia Klein)

Juli-Aktion der „Entdecker“

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Auf Einladung von Gordana Herkner besuchte die Kindergruppe des OGV Neutraubling diese bei sich zu Hause um gemeinsam Nudeln herzustellen. In der Wirtschaftsküche von Frau Herkner stellte sie uns als erstes ihre Nudelmaschine mit ihren Funktionen vor. Mit Eifer durften die Kinder dann die ca. 60 Eier, die für den Teig benötigt wurden, aufschlagen. Selbständig verrührt die Maschine die Eier mit 8 kg Weizengrieß. Sobald der Teig ausreichend verrührt war wurde er durch eine Form gepresst an deren Ende dann Spaghetti herauskamen, für die Kinder natürlich extra lang. Nach den Spaghetti folgten noch Bandnudeln und Hörnchen. Nach dem Motto „wer arbeitet muss auch essen“ gab es die frisch erzeugten Spaghetti dann auch gleich zum Verspeisen. Dazu hatte Frau Herkner im Hof unter der Linde liebevoll einen Tisch gedeckt, Getränke besorgt und für die Kinder Tomatensoße gekocht. Auch Pesto und frischen Parmesan gab es zu den Nudeln.

Satt und fröhlich gingen nach dem Essen alle nach Hause. Eine rund um gelungene Aktion mit viel interessanten Hintergrundwissen zu und über die Nudel.
Vielen Dank noch einmal an Gordana Herkner mit Familie für einen wunderschönen Nachmittag!
(Verfasser Uwe Martin 2. Vorsitzender)

OGV zum 40. Mal beim Palmatoranstich auf dem Adlersberg (2013)

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Dieses Jahr war das Ereignis ein besonderes. Zum 40. Mal veranstaltete der OGV seinen traditionellen Bockbieranstich auf dem Adlersberg, es war ein besonderes Jubiläum, zumal der Prößl Bräu gleichzeitig den Bockbieranstich zum 175. Mal auf dem Adlersberg feierte. Fast 100 Teilnehmer erreichten, von zwei Bussen befördert, gegen 19.30 Uhr den Adlersberg. Nachdem alle Teilnehmer ihre Sitzplätze fanden, wurde von Willi Rödig in bewährter Manier das erste Fass des süffigen Bockbieres angezapft. Fleißige Helfer aus der Vereinsleitung verteilten die mit dem Bockbier gefüllten Krüge an alle Mitglieder, so dass das erste Fass nach kurzer Zeit bereits geleert war. Heiner Prößl, der Wirt auf dem Adlersberg, ließ es sich wegen der beiden zusammen fallenden Jubiläen nicht nehmen, das zweite Fass Bockbier zu stiften, die Teilnehmer und die Vereinsleitung bedanken herzlich für diese Geste. Für die musikalische Untermalung des Abends engagierte Rupert Preißl, der seit Jahren die Veranstaltung organisiert, die Live-Music-Bank „Die Swingers“ aus Schwandorf. Die Band heizte die Stimmung mit Musik und Sketchen kräftig an, so dass viele Mitglieder sich auch zum Tanzen annimieren ließen. Gegen 24.00 Uhr, für Einige sicher zu früh, wurde die Rückfahrt in den bereit gestellten Bussen angetreten.

OGV–Radltour „Südschwarzwald“ vom 24.05. bis 29.05.2013

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Die diesjährige Tour führte die „Radl-freudigen“ OGV-Fans in den Südschwarzwald. Von Weil am Rhein über Neuenburg, Freiburg, Stühlingen strampelten über 40 Radfahrer bis nach Rheinfelden. In Freiburg konnten durch einen glücklichen Zufall zwei OGV-Mitglieder im Münster einer Messe beiwohnen, die Prof. Schockenhoff, unser langjähriger Mitgeistlicher in der Pfarrgemeinde Neutraubling, zelebrierte. Der Uniprofessor war über das anschließende Kurztreffen hocherfreut und gab uns herzliche Grüße an alle Neutraublinger mit auf den Weg. Der Anreisetag hatte als Schwerpunkt den Besuch der Stadt Basel mit intensiver Stadtführung. Die Heimfahrt wurde versüßt durch eine Führung in der wunderschönen alten Stadt Colmar. Da störte uns auch der anhaltende Regen nicht. Wohlbehalten und voller neuer Eindrücke kamen wir am Mittwoch um ca. 21 Uhr wieder in Neutraubling an.

Die Planung und Ausarbeitung dieser Tour war wieder mal eine Glanzleistung. Durchdacht war die Einteilung der einzelnen Streckenabschnitte, die Quartiere ansprechend und sehr gut. Für mich ist es schwer zu erahnen, welch enormer Aufwand bei der Auswahl der Quartiere und der Routenplanung gemacht wurde. So ist es z. B. selbstverständlich, dass die Wegstrecken von Mitgliedern der OGV-Leitung vorher abgefahren werden. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade konnten individuell je nach Können und Kondition bewältigt werden. So durften sich einige besonders sportliche die „Königsetappe“ über den Feldberg „reinziehen“, während der Rest diese mit Steigungen erschwerte Route auf der Landstraße gemächlich im Bus sitzend umging. Wir trafen uns am Spätnachmittag wieder im Landgasthof Rebstock in Stühlingen, wo wir gemeinsam ein exzellentes Abendmahl einnahmen. Mit der neuen Methode, von Quartier zu Quartier mit Busbegleitung zu reisen, konnte der unterschiedlichen (Tages-)Kondition und dem Wetter Rechnung getragen werden. Mit letzterem hatten wir enormes Glück: Auf der gesamten Tour schafften es die einzelnen Gruppen praktisch regenfrei zu radeln – bei einem Wetter, das insgesamt recht feucht war. Da hat offensichtlich Petrus wohlwollend seine schützende Hand über uns gehalten.

Jeder Teilnehmer konnte sich immer wohl fühlen, wurde sie/er doch fürsorglich betreut – nicht nur von den Mitgliedern der Führungscrew, sondern auch von freiwilligen Helfern, wie z. B. von Georg, der seit Jahren das Ein- und Ausladen der Räder tatkräftig „in die Hand“ nimmt. Unserem Busfahrer Holger sei Dank, dass wir wohlbehalten durch den Verkehr kutschiert wurden.

Wieder mal eine gelungene Radltour – Danke vor allem an das Ehepaar Zaar für die hervorragende Ausarbeitung!!!

Verfasser: Schorsch Beer, OGV-Mitglied