Alle Beiträge von Markus Böhm

Kartoffelfeuer der Kindergruppe „Entdecker“ am 10.09.2016

Bei strahlendem Spätsommerwetter veranstaltete die Vereinsleitung das „Kartoffelfeuer“ für die Kinder-
und Jugendgruppe an der Scheune des ldw. Anwesens der Fam. Herkner an der Pirkacher Breite. Fleißige Helfer des Vereins entfachten in der Nähe der Scheuneein prasselndes Feuer.
In der Glut garten die Kinder an Holzstecken die Kartoffeln und auch das Stockbrot. Wem es am Feuer zu heiß wurde konnte seine Stecken auf Holzklötzen ablegen. Neben dem Teig für das Stockbrot und dem vorbereiteten Karoffelkas sowie Zwiebelkuchen hatte die OGV-Vereinsleitung auch für Getränke gesorgt, denn die spätsommerliche Wärme und die Hitze des Feuers machten durstig.

Der OGV bedankt sich bei allen Helfern für die Unterstützung und bei der Familie Herkner für die Benutzung des Grundstücks.

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OGV-Radltour „Mecklenburgische Seen“ 28.08. – 03.09.2016

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Wie schon in Südtirol vor zwei Jahren hatte die Gruppe aus OGV-Radlern und sonstigen „Urlaubern“ einen festen Standort als Ausgangspunkt für tägliche Radtouren oder Ausflüge: Das Schlosshotel Klink, das im Mecklenburgischen Seenland direkt an der Müritz, dem größten Binnensee Deutschlands, gelegen ist. In diesem Nobelhotel ließen es sich nicht nur müde Radwanderer, sondern auch erholungssuchende Urlauber der OGV-Reisenden gut gehen. Reiseleiter Gerd Zaar hatte die Tour äußerst ausgefeilt vorbereitet. Im allgemeinen hatten die Teilnehmer drei Möglichkeiten:
1.) Die gesamte Tagestour (zwischen 50 km und 90 km) mit dem Rad bzw. E-Bike meistern,
2.) eine etwas verkürzte Strecke radeln,
3.) eine kurze Radstrecke bewältigen.

Zu 2.) und 3.): Der Bus transportierte die Räder und ihre Fahrer zu verschiedenen Ausgangspunkten. Nicht-Radfahrer konnten an diesen „Ausflügen“ auch teilnehmen, wenn sie sich nicht im Hotelbereich-Bereich aufhielten. Manche machten Ausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, man nutzte auch Schifffahrten.

Der Verlauf der Reise:

So., 28.08.2016: Um 8 Uhr startet der Busfahrer Christian (Juniorchef der Firma Wolf) mit 61 OGV-Mitgliedern und einer Menge von Fahrrädern im Anhänger vom Hallenbad Neutraubling aus nach Norden. Nach kurzweiligen acht Stunden Fahrzeit gelangen wir an unser Ziel, dem  Hotel Klink bei der Stadt Waren. Einige können es sich nicht verkneifen, noch vor dem Abendessen ein erfrischendes Bad in der Müritz zu nehmen.

Mo., 29.08.2016: Wir machen uns auf den Weg zu einer Tour rund um den Müritz-See. Die fast 90 km müssen wir uns hart erarbeiten. Von Pflasterstraßen – meist in Ortschaften – wechseln wir auf sandige Wege und Fahrrinnen in Ufernähe oder im Wald. Der sog. Mahlsand bremst das Rad stark ab und destabilisiert das Gleichgewicht beim Fahren. Zwischendurch können wir uns aber auch an sehr gut ausgebauten „Fahrradstraßen“ erfreuen.

Di., 30.08.2016: Eine etwas kürzere Tour führt uns „Rund um Kölpin- und Fleesensee“. Einige besuchen in Malchow das Orgelmuseum. Dann warten wir darauf, über die Drehbrücke von der Stadtinsel wieder auf das Festland zu gelangen. Am Rande des Geheges bei Damerow erspähen wir einige Wisente. Gut, dass wir nicht so lange unterwegs waren. Am Abend geht’s nämlich mit dem Schiff von Klink aus auf die Suche nach Kranichen. Während die Sonne über der Müritz untergeht, können wir aus der Ferne einige dieser seltenen Vögel beobachten.

Mi., 31.08.2016: Mit dem Bus werden wir nach Canow an einem der vielen kleinen Seen gebracht. Von dort radeln wir über Federow, Waren nach Klink zurück. Heute ist Theater-Abend. In Waren wird ein Teil der „Müritz-Saga“ auf einer Freilichtbühne dargeboten. Die Aufführung ist kurzweilig, das Bühnenbild, die Kostüme sind farbenfroh und die Regie ist darauf bedacht, die Historie möglichst original mit einem Schuss Humor dem Publikum nahe zu bringen: Insgesamt ein gelungener Abend.

Do., 01.09.2016: Heute können wir uns vom Radeln erholen. Mit dem Bus machen wir einen Tagesausflug nach Schwerin (leider nur kurze Schlossbesichtigung). Dann geht’s weiter zum Rauchhaus Möllin. Zu unserem Leidwesen haben die Betreiber dieses Reethauses (mit Schilfrohr gedeckt) kein Brot eingekauft, so dass wir die köstlich nach Rauch duftenden Würste zwar kaufen und mitnehmen, jedoch nur zum Teil in Form eines kleinen Imbisses genießen können. Eine ausgedehnte Stadtführung erschließt uns die Stadt Wismar.

Fr., 02.09.2016: Nach diesem Radl freien Tag besteigen wir wieder unsere Stahlrösser und bewegen uns über Federow, Kargow und Penzlin nach Neubrandenburg. Einige machen auf dieser letzten Radtour einen (wahrscheinlich nicht beabsichtigten) Umweg über den Nationalpark südlich von Federow. Die schwierige Fahrt im Trockensumpfgebiet (viel Mahlsand!) wird jedoch belohnt: Es können sehr nahe vorbeifliegende Kraniche beobachtet werden. In Neubrandenburg lädt der Busfahrer die Räder ein. Es geht zurück zum Hotel.

Sa., 03.09.2016: Die Heimfahrt verläuft problemlos. Im „Reichsadler“ in Höchstädt südlich von Selb kehren wir ein zum (Nach-)Mittagessen, nachdem Gerd Zaar die Bestellung nach Speisekarte vorausgeschickt hatte. Wohlbehalten und guten Mutes hat uns Neutraubling um 18.30 Uhr wieder.

Abschließend kann ich sagen: Die Vorbereitung und Organisation dieser Tour war mustergültig. Sie war wohldurchdacht, detailliert und ausgewogen. Die Vorfahrer haben sie sehr gut geplant und ausgearbeitet. Man sollte auch erwähnen, dass diese Gruppe nicht nur viel Freizeit geopfert, sondern auch Hotelaufenthalt und Verpflegung aus eigener Tasche bezahlt hat.

Quintessenz:
Die Teilnehmer waren zufrieden und ausgeglichen. Es herrschte keinerlei Missstimmung. Alles war harmonisch.
(Text: Georg Beer, Mitglied im OGV Neutraubling e. V, Foto: Richard Irro)

Viele werden nach dieser Tour vielleicht mit dem Dichter Horst Husner empfinden:
Im Bann der Müritz

Verträumt hör ich der Müritz
ihr rauschendes Klagen,
wenn der Wind mit dieser leise spricht,
steh allein oft am Ufer, in Gedanken versunken,
spät abends, – dann im Dämmerlicht.

Hat der Dunst –
einen Teil von jenem See mal verschluckt,
weil er mag soviel Anmut nicht,
wird die Schönheit der Müritz aufs Neue geboren
wenn auf ihr sich das Mondlicht bricht.

Die Sterne am Himmel
könnten viel von ihr erzählen,
doch sie schweigen darüber und bleiben stumm,
diese schauen wie in Ehrfurcht auf den See herab –
wer weiß schon, weshalb und warum.

Mir das Herz pocht in der Brust
seh ich weit in die Nacht,
über die Müritz, wenn sie funkelt in der Ferne,
sagt, – wo kann auf Erden es noch schöner sein,
ja, – ich habe diesen See wirklich gerne.

Blumenbasar am Samstag, 07.05.2016, auf dem Festplatz am See

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Zu unserem Blumenbasar am 07. Mai 2016, 08.00 Uhr – 16.00 Uhr, auf dem Festplatz am See, laden wir unsere Mitglieder, Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Freunde und Bekannte aus Nah und Fern herzlich ein. An den Ständen der Gärtnereien Völkl und Ernst aus Köfering zw.Alteglofsheim sowie der Staudengärtnerei Thiem aus Einthal können Sie ihren Bedarf an blühenden Pflanzen, Stauden und Pflanzen für das Gemüsebeet im eigenen Garten einkaufen. Auch der OGV ist mit einem Verkaufsstand für Blumen, Gemüsepflanzen sowie Küchenkräutern vertreten. Die Kindergruppe des Vereins hat wieder Tonsticker gefertigt. Michael Ebner zaubert mit seiner Kettensäge Kunstwerke aus Holz, Anton Lugauer fertigt für Sie Gartenaccessoires aus Edelstahl, bei Petra und Ernst Fieger können Sie Geschenke vom Holzdesigner erwerben, Margot Gabriel und Roswitha Maier zeigen handgefertigte Töpferwaren.

Eine Hüpfburg für Kleinkinder stellen wir ebenfalls wieder auf. Unser Biergarten sorgt nach dem Einkauf bei Vielen für Entspannung. Gegen 10.00 Uhr bieten wir ein Weißwurstfrühstück incl. Brez´n u. einem Getränk an, gegrillte Bratwürstl, Schnittlauchbrote, Emmentaler Käse, Bier vom Fass, Weizen Radler, Limo Mineralwasser etc., runden unser Angebot, natürlich zu moderaten Preisen, ab. Ab 11.00 Uhr öffnen wir unseren Kaffeegarten mit heißem, frischem Kaffee sowie hausgemachten Kuchenspezialitäten.

Am Infostand können Sie sich in Gartenfragen beraten lassen, für die Lektüre zu Hause stehen für Sie besondere Merkblätter kostenlos zur Verfügung. Das Team der Vereinsleitung freut sich auf Ihren Besuch und hofft auf einen schönen, frühlingshaften Tag. Über Kuchenspenden unserer Mitglieder würden wir uns sehr freuen und sagen schon heute herzlichen Dank.

Die Entdecker im BMW-Werk Regensburg

Am  Samstag, 19. März 2016 erlebten die „Entdecker“ des OGV Neutraubling eine Exklusivwerksbesichtigung durch das BMW – Werk Regensburg.
Zwölf Kinder und ihre Eltern erhielten einen umfassenden Einblick in die Produktion vom Blechteil bis zum fertigen Fahrzeug. In einem ca. 2,5 stündigen Rundgang durch die Produktionshallen erlebten sie live wie ein BMW gebaut wird. Besonders beeindruckend für die Besucher war, dass auf mehreren Ebenen Tausende von Robotern beschäftigt sind. Die perfekt ablaufenden Arbeitsschritte in Karosseriebau und Lackiererei werden dabei ständig von den Werksarbeitern der jeweiligen Schicht kontrolliert.
Im BMW Werk Regensburg werden täglich rund 1.100 Fahrzeuge der BMW 1er, 3er und 4er Reihe, sowie BMW Z4 und M Modelle hergestellt.

Palmatoranstich 18. März 2016

Am Freitag vor dem Palmsonntag brach der OGV mit 61 „Palmatorfreunden(innen)“ zum traditionellen Bockbieranstich auf den Adlersberg auf. Diese Veranstaltung, von unserem Mitglied im Kulturausschuss, Rupert Preißl, organisiert fand zum 43. Mal statt und ließ auch dieses Mal keine Wünsche offen. Der „Palmator“, ein dunkler Doppelbock, wird auf dem Adlersberg eingebraut. Der Alkoholgehalt liegt bei ca. 7,4%, der Stammwürzeanteil bei etwa 18,8%, ein äußerst süffiges Bier. Der „Prössl-Wirt“ verwendet für diese Bierspezialität nur Zutaten aus der Region.

Die „IADA-Musi“, bestehend aus 5 Musikern, allen voran Oliver Schneider, entdeckt beim Pfarrfest in Bad Abbach, brachte den gut gefüllten Saal des Prößl-Bräu mit schwungvoller Musik und witzigen Geschichten zum Toben und sorgte bis 24 Uhr für beste kurzweilige Unterhaltung. Auch das Tanzbein wurde zu späterer Stunde kräftig geschwungen. Wegen des außerordentlich guten und schwungvollen Programmes wurde die Gruppe noch am selben Abend für das 44. Palmatorfest des OGV Neutraubling, das am 07. April 2017 stattfindet, engagiert. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon heute vor.

Ordentliche Jahreshauptversammlung am 14. März 2016

Am 14. März fand die diesjährige ordentliche Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen von Teilen der Vereinsleitung statt. Knapp 130 Mitglieder und Interessenten waren zu diesem Zweck in die Neutraublinger Stadthalle gekommen. In seiner Begrüssung wies der 1. Vorsitzende, Richard Irro, darauf hin, dass der OGV mit seinen 643 Mitgliedern, der drittgrößte Verein in Neutraubling ist. Er bedankte sich bei dem 2. Vorsitzenden Uwe Martin, der Kassiererin Andrea Matz, dem Schriftführer Peter Krienke sowie allen Beiräten für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in der Vereinsarbeit. Nach dem Verlesen des Tätigkeitsberichtes durch Uwe Martin und dem Kassenbericht durch Andrea Matz wurde auf Antrag der Kassenprüfer die Vereinsleitung einstimmig entlastet. Die 2. Bürgermeisterin, Gisela Kokotek, erklärte, „dass Neutraubling so schön und bunt ist, ist auch ein Verdienst des OGV“. Bei den  anschließenden Neuwahlen wurden die bisherigen Mitglieder des Vorstandes – Uwe Martin als 2. Vorsitzender, Andrea Matz als Kassiererin und Peter Krienke als Schriftführer – in ihren Funktionen einstimmig für zwei weitere Jahre bestätigt. Auch die Mitglieder des Beirates, Annemarie Burgemeister, Heidi Wilfling, Ingrid Winklmeier, Karl Bauer, Markus Böhm, Lothar Ehehalt, Helmut Fleischmann, Josef Göttinger, Erich Krall, Karl-Heinz Matz, Hermann Mulitze, Rupert Preißl stellten sich der Wiederwahl und wurden einstimmig bestätigt. Neu in den Beirat wurden Karin Zelenka und Alexander Lang gewählt. Für die Kassenprüfung sind Markus Pesth und Martin Burgemeister verantwortlich.

Richard Irro konnte auch in diesem Jahr wieder eine große Anzahl von Mitgliedern für ihre langjährige Mitgliedschaft zusammen mit der 2. Bürgermeisterin und dem Beauftragten des Kreisverbandes, Torsten Mierswa, ehren. Darunter sechs Mitglieder für 40-jährige Vereinszughörigkeit, Alfred Gödel, Josef Müller, Elfriede Plank, Jürgen Rangwich, Ludwig Sendlbeck und Werner Sehling. Sie erhielten für ihre Vereinstreue die Ehrennadel des Bay. Landes-verbandes für Gartenbau und Landespflege in Gold. Die Ehrennadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Monika Arbinger, Karl Bauer, Ulrike Blasi, Norbert Binzer, Adolf Fähnrich, Ingeborg Gödel, Adolf Hrach, Rita Hiendlmayer, Annemarie Jobst, Josef Kellner, Klaus Kempf, Helga Krienke, Heinrich Lex, Gerhard Paa, Rupert Preißl, Manfred Pohling, Peter Röther, Theresia Ring, Manfred Schropp, Karin Stock, Theresia Stadler, Hilda Spörl und Karin Wiltschko verliehen. Die Ehrennadel in Bronze für 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Jürgen Adler,  Rosemarie Barth, Karin und Karsten Engler, Walter Hildwein, Renate und Peter Milic, Wolfgang Oliwa, Anita Preißl, Iris Schaal, Gudrun Unger, Karin und Martin Zelenka.

Der Versammlung schloss sich ein Fachvortrag des Kreisfachberaters Torsten Mierswa an. Er zeigte auf, dass erste Aussaaten getätigt werden sollten, nachdem die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht. Ein warmer, abgetrockneter Boden ist deshalb Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kultur. Ferner wies er darauf hin, Gehölze mit Bedacht auszuschneiden. Auch die Kübelpflanzen erwachen jetzt langsam aus dem Winterschlaf und können an einer Hauswand in schattiger Lage im Freien aufgestellt werden, bei möglichem Frost müssen diese aber mit einem Flies geschützt werden.