nach den Weihnachtsfeiertagen haben wir an unsere Mitglieder das Jahresprogramm 2023 für Groß und Klein samt Reisebeilage, Geräteliste und Mitgliederausweis verteilt. Sollten Sie keines bekommen haben oder weitere Exemplare wünschen, dann schreiben Sie uns bitte: kontakt@ogv-neutraubling.de.
Unsere neu gegründete Jugendgruppe „Grasshoppers“ veranstaltet bei ihrem ersten Treffen im Januar einen Malwettbewerb für ihr Logo. Es winkt ein attraktiver Preis für den Gewinner.
Alle Interessierten zwischen 14 und 25 Jahren sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Weitere Infos gibt es über den Code auf unserer Instagramseite.
Die Ansprüche an die Beratung im Freizeitgartenbau steigen mit dem wachsenden Natur-und Umweltbewusstsein.
Mit der Gartenpflegerausbildung sollen fachlich versierte Multiplikatoren in den Vereinen ausgebildet werden, die den Mitgliedern sowie interessierten Bürgern bei Fragen rund um den Hausgarten beratend zur Seite stehen.
Ausbildungsablauf:
Die Ausbildung auf Kreiseben geht über drei Jahre.
Es werden jedes Jahr mindestens 3 Fachseminare angeboten, die sich mit den Themenbereichen
Botanik, Obstbau und – verwertung sowie Obstbaumschnitt, Veredelung, Pflanzenkunde und Pflanzenverwendung, Wegebau sowie ökologische Zusammenhänge beschäftigen.
Die Fachvorträge im Januar und Herbst ergänzen die Ausbildung. Mit einem Teilnehmernachweis von insgesamt 10 Fachseminare und -vorträgen erhalten die Kursteilnehmer einen Ausbildungsnachweis, der sie dazu berechtigt die nächst höhere Ausbildungsstufe zu absolvieren.
Anmeldung zur Ausbildung:
Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich an den Vorsitzenden ihres Obst- und Gartenbauvereins, oder direkt an die Geschäftsstelle des Kreisverbands. Ein Einstieg in die Ausbildung zum „Neuen Gartenpfleger“ ist jederzeit möglich.
Seit über 40 Jahren beendet der OGV-Neutraubling sein Gartenjahr traditionell mit dem Adventssingen und der Ehrung der Sieger in den Gestaltungswettbewerben am ersten Adventswochenende in der Stadthalle. Bereits zum 34. Mal fand dieser besinnlich-feierliche Jahresabschluss nun nach 2-jähriger Coronapause statt. Annemarie Burgemeister zauberte mit Holzsternen und Lichterketten auf den Tischen sowie einem Meer an roten Weihnachtssternen auf der Bühne den passenden adventlichen Rahmen für diese Veranstaltung.
Der Vorsitzende Richard Irro konnte in dem gut gefüllten Saal viele Ehrengäste, Bürgermeister Harald Stadler, Stadträte, Kirchliche Würdenträger, Mitglieder sowie Unterstützer und Freunde des Vereins begrüßen. Den musikalischen Auftakt dieser beschaulichen Feierstunde bildete der evangelische Posaunenchor mit einer festlichen Intrade. Das Organisationsteam aus der Vereinsleitung, Gabriele Matz und Karin Zelenka, konnte auch das Holzbläsersextett „Gaudiholz“ und das Akkordeon-Orchester der Städtischen Sing- und Musikschule für diese Feierstunde gewinnen. Eine bunte Mischung aus traditionellen und auch modernen Weihnachtsliedern erwartete die Besucher.
Der ehemalige Bürgermeister Heinz Kiechle trug nachdenkliche Gedichte und Geschichten vor. Er widmete sie jeweils den Menschen in der heutigen Zeit, die unter den derzeitigen Umständen zu leiden haben: den Kindern in Kriegsgebieten, die Weihnachten zum Beispiel in der U-Bahn feiern müssen und den alten Menschen, die einsam sind. Den Abschluss der gelungenen musikalischen Veranstaltung bildete das gemeinsame Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“.
Der OGV Neutraubling hat sich auch in diesem Jahr wieder am Gestaltungswettbewerb des Kreisverbandes beteiligt.
Die Bewertung der 82 Gärten wurde durch unsere Kommission unter Leitung des 2. Vorsitzenden Uwe Martin mit Barbara Krall, Annemarie Burgemeister, Heidi Wilfling und Martina Martin durchgeführt.
Es ist eine Freude zu sehen, dass es in Neutraubling trotz dichter Bebauung immer noch viele Gartenbesitzer gibt, die viel Mühe und Zeit aufwenden, um den Wohnraum in unserer Stadt liebenswert zu gestalten und sich für die Natur und Umwelt einsetzen.
Von den 82 besuchten Gärten wurden 47 für auszeichnungswürdig ausgewählt.
Davon wurden 6 Mitglieder dem Kreisverband gemeldet und alle 6 wurden bei der Jahresabschlussfeier geehrt, darauf können wir stolz sein.
Alle zu ehrenden Sieger können sich freuen und sich bewusst sein, dass sie nicht nur sich selbst Gutes getan haben, sondern viel mehr, nämlich auch einen großen Beitrag für den Natur- und Artenschutz in Zeiten des Klimawandels beigetragen haben.
Die Vereinsleitung dankt Ihnen für Ihre Bemühungen und gratuliert ganz herzlich:
Die Kreissieger:
Familie Erich Krall, Frau Gudrun Unger, Familie Richard Irro, Familie Martin Zelenka, Frau Regina Konopik, Herrn Alex Wedhorn
Die Ortssieger:
Herrn Hermann Achmann, Frau Irmgard Auburger, Familie Peter Balewski, Frau Ingeborg Conrads, Frau Ingrid Fähnrich, Herrn Peter Gabler, Frau Margot Gabriel, Familie Walter Geserer, Familie Alfred Gödel, Frau Marion Hammes, Frau Margit Hauke, Frau Christine Heigl, Frau Hannelore Helbig, Herr Richard Hirlinger, Herr Konrad Holler, Frau Evelyn Isensee, Familie Rudolf Islinger, Frau Waltraud Kappel, Familie Roland Kappler, Herr Klaus Kempf, Familie Hubert Kluske, Familie Bernd Kochmann, Familie Christian Kraus, Familie Ludwig Liebl, Familie Franz Maier, Herr Waldemar Moll, Frau Maria Mosig, Familie Christopher Müller, Herr Josef Müller, Herr Olaf Noffke, Herr Lutz Rieck, Frau Julia Rittler, Herr Ulrich Schinzel, Frau Christa Schröder, Herr Manfred Schropp, Herr Franz Strenzl, Herr Werner Wilder, Familie Dieter Winklmeier, Frau Carola Woick-Kracher, Frau Claudia Zellmer
Der OGV Neutraubling lädt alle Mitglieder samt Familien und alle Freunde des Vereins zum traditionellen Adventssingen und der Ehrung der Sieger in den Blumenschmuckwettbewerben ein. Am Samstag, 26.11. 2022 um 18 Uhr beginnt das Adventssingen in der Stadthalle. Die Saalöffnung erfolgt bereits um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Der Evangelische Posaunenchor eröffnet mit einer festlichen Intrade diese Feierstunde. Das Akkordeon -Ensemble der Städt. Sing- und Musikschule und die Klarinetten-Formation Gaudiholz werden ebenso weihnachtliche Musikstücke beitragen. Altbürgermeister Heinz Kiechle wird zwischen den Musikgruppen besinnliche und auch heitere Texte vortragen.
Nach der musikalischen Unterhaltung folgt im Anschluss an eine kurze Pause die Ehrung der Sieger in den Blumenschmuckwettbewerben auf Kreis- und Ortsebene.
Nach der Veranstaltung wird der Neutraublinger Christkindlmarkt am Rathausplatz noch bis 21.30 Uhr geöffnet sein.
Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass der OGV am Stammtisch im November auf seine Aktivitäten und Tätigkeiten des vergangenen Jahres zurückblickt.
Im gut gefüllten Medienraum der TSV-Gaststätte präsentierte Gabriele Matz in ihrem kurzweiligen Bildervortrag sowohl die Siegergärten des Blumenschmuckwettbewerbes als auch Impressionen vom Maibaumumzug, dem Blumenbasar und auch der ersten Ausflugsfahrt in die nördliche Oberpfalz um nur ein paar der gezeigten Aktionen zu nennen. Wenn auch Coronabedingt nicht alle geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden konnten, waren es allesamt doch eine ganze Menge, die die Betriebsamkeit des Vereins deutlich zum Ausdruck brachten. Auch im Anschluss boten die Bilder in geselliger Runde noch Gesprächsstoff und die Besucher ließen so den Abend voller schöner Erinnerungen an das vergangene Vereinsjahr ausklingen.
Im neuen Jahr 2023 (ab Februar bis November) findet der Stammtisch immer am 1. Dienstag im Monat ab 19 Uhr in der TSV-Gaststätte statt. Die Termine und Themen für besondere Vorträge werden jeweils in der örtlichen Presse und auf unserer Homepage www.ogv-neutraubling.de bekannt gegeben.
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Unser OGV-Mitglied Julia Rittler entführte die Stammtisch-Runde in die Welt der Giftpflanzen. Sie selbst titelt sich als „Kräutertante“, die gerne Kräutergärten anlegt und seit 15 Jahren Kräuterführungen anbietet. Ihre größte Leidenschaft sind die Giftpflanzen. So war es nicht verwunderlich, dass Julia Rittler in diesem kurzweiligen Bildervortrag durch viele amüsante Anekdoten und Mythen rund um die geheimnisvollen Stauden und Früchte die Zuhörer schnell in den Bann gezogen hatte. Denn wer wusste schon, dass die Kartoffel die Giftpflanze des Jahres 2022 ist? Dass die Beimischung des Bilsenkrauts und ihren Nebenwirkungen zur Einführung des Bayrischen Reinheitsgebots führte?
Diese spannende Stunde war ein gelungener Auftakt in eine neue Runde des OGV-Stammtisches am neuen Treffpunkt in der TSV-Vereinsgaststätte.
Endlich war es wieder so weit: Der OGV konnte seinen Mitgliedern nach der Coronapause eine Ausflugsfahrt anbieten. Gerd Zaar, Leiter des Kulturausschusses, hatte zusammen mit seiner Frau Waltraud geplant und organisiert. Das erste Ziel war der Erlebnisbauernhof die „Straußenfarm Mitterhof“ bei Waldsassen. Auf dem „etwas anderen“ Bauernhof gab es viel zu entdecken. Bei einer interessanten Führung wurde den Gartlern spannende Geschichten und viel Wissen über die dort gezüchteten Strauße, Urschweine, Lamas, Alpakas erzählt. Im Hofladen konnte man delikate Schmankerl probieren und diese als Mitbringsel einkaufen.
Am frühen Nachmittag wurde das zweite Ziel angesteuert: die Burganlage „Falkenberg“. Diese thront auf einer spektakulären markanten Granitformation, hat eine über 1000-jährige Geschichte und das Besondere daran ist, dass sie bis in jüngste Vergangenheit reicht. Erbaut im Mittelalter, wurde sie immer wieder angegriffen, im Dreißigjährigen Krieg endgültig zerstört und dann als Steinbruch genutzt. 1929 erwarb der Diplomat Graf von Schulenburg die Ruine und hat sie von 1936 bis 1939 nach seinen Vorstellungen als Altersitz wieder aufgebaut. Allerdings erlebte er die endgültige Fertigstellung nicht mehr, da er als Mitverschwörer des gescheiterten Attentats auf Hitler im Juli 1944 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde. In zwei Gruppen wurden die Ausflügler durch die Burg geführt und ihnen wurde dabei im kleinen, aber feinem Burgmuseum die beeindruckende und zugleich traurige Geschichte des Grafen von der Schulenburg geschildert. Mancher Besucher war danach doch etwas nachdenklicher, weil ihm unsere jüngste Vergangenheit in Erinnerung gerufen wurde.
Von Falkenberg gings weiter nach Windischeschenbach zur Zoiglwirtschaft „Weißer Schwan“. Dort konnten die OGV’ler das selbstgebraute Echte Zoiglbier genießen und sich die leckeren einheimische Gerichte aus der eigenen Metzgerei, sowie Wild und Fisch schmecken lassen.
Bei der Heimfahrt bedankte sich der Vorsitzende Richard Irro bei Waltraud und Gerd Zaar für die sehr gute Organisation und Auswahl der Ausflugsziele mit Schmankerln vom Erlebnisbauernhof als kleines Dankeschön mit dem Hinweis weiterhin für den OGV solche Ausflugsziele zu finden. Alle Mitfahrenden, waren der Meinung, dass dieser Tag erlebnisreich und erholsam war.