Die Entdecker pflanzten als Ersatz für eine abgestorbene Buche auf dem Hügel im Freizeitgelände an der Kreuzbreite eine kleine Eiche. Der OGV bekam sie vom Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Karl Pröpstl. Der Ehrenvorsitzende hatte vor 10 Jahren die Eicheln von der „sagenumwobenen“ Wolfgangseiche gesammelt und daraus über 80 kleine Nachkommen herangezogen, die er jetzt an alle Ortsvereine verschenkte. Die Wolfgangseiche gehört mit über 1200 Jahren zu den ältesten Eichen Deutschland und steht in der Nähe von Schloss Haus. Der Name stammt aus einer Legende vom Heiligen Wolfgang, Bischof von Regensburg, der als Dank für die Rettung aus einer Notsituation dort diese Eiche eingepflanzt hatte. Danke an die Stadt Neutraubling, die den Platz zur Verfügung stellte. Alle OGV’ler hoffen und wünschen sich, dass aus dem jetzt noch kleinen Bäumchen, einmal nach dem Vorbild der „Mutter“ auch in Neutraublingein „Baumdenkmal“ stehen wird.