Archiv der Kategorie: Berichte

OGV-Radltour „Südtirol“ v. 31.08.14 – 06.09.14

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Heuer stieg bereits die 17. Radltour des OGV. Diesmal war der „Knotenpunkt“ das Hotel Waldhof in Percha/Bruneck im Pustertal/Südtirol. Von dort aus konnte der Bus mit dem beladenen Radanhänger verschiedene Radlerstartpunkte anfahren. Auf vorher sorgsam gewarteten Rädern, mit gut funktionierenden Bremsen ausgestattet, konnten sich die sportlich ambitionierten Teilnehmer talwärts bewegen. Das wunderschöne Alpenpanorama lud immer wieder zu Stopps ein, um ein Foto zu schießen, oder auch nur um kurz inne zu halten, zu rasten und den Blick schweifen zu lassen, um sich an schneebedeckten Gipfeln, thronenden Burgen und rauschenden Wildwassern zu ergötzen. Die nicht radelnden Tourteilnehmer konnten derartige Erlebnisse vom Bus aus oder von den Haltepausen, die der Busfahrer auf der Rückfahrt zum Hotel einlegte, zwar nicht so unmittelbar, dennoch wohlbehütet genießen.
Ob wir nun wunderschöne Städte wie Brixen, Bozen oder Meran anfahren konnten, blieb doch auch noch Zeit und Gelegenheit, Ausflüge zu machen zu den wunderschönen mediterranen Gärten von Schloss Trautmannsdorf oder zu den gewaltigen Reinbachwasserfällen neben dem Ahrntal oder auch um für zwei Stunden durch den Bauernmarkt in Bruneck zu schlendern.
Die diesjährige Fahrt beeindruckte mich neben der inzwischen zur Genüge bekannten Perfektion in wohldurchdachter Vorbereitung und Durchführung zusätzlich dadurch, dass von der Reiseleitung der Zeitplan nicht stur eingehalten werden musste. Er wurde für die Einzeltouren abhängig von der Wetterlage modifiziert, so dass uns Radfahrer äußerst selten unangenehme Regenschauer belästigen konnten. Die Führungscrew arbeitete reibungslos zusammen: Man warf sich abwechselnd die Bälle (= Aufgaben) zu, so dass wir immer das Empfinden hatten, ausgezeichnet betreut zu werden. Das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit wurde zusätzlich verstärkt, da unseren Bus ein sehr junger, dennoch äußerst umsichtiger, routinierter Busfahrer lenkte. (Christian ist der Sohn des Busunternehmers Wolf). Alles in allem war diese Radltour sehr gut und detailliert vorbereitet. Dass die Unterbringung im Hotel Waldhof bereichert war mit üppigem Frühstücksbuffet, 4-Gang Abendessen + Wellnessanlage, trug zum allgemeinen Wohlbefinden bei – vor allem für die Nicht-Radler bzw. die Radl-Pausierer.
Diese neu eingeführte Art, mit dem Bus Sternfahrten zu unterschiedlichen Ausgangspunkten vom zentral gelegenen Hotel aus durchzuführen, begünstigt eine variable Routendurchführung und Urlaubserholung auch für Nicht-Radler. Dadurch kann sogar eine für die Reise angemeldete Radlerin – trotz einer kurz vor dem Antritt nötigen Blinddarmoperation – dabei sein (wenn sie auch auf das Radeln verzichten muss). Ihr Mann Gerd kann sich der Patientin widmen. Die beiden haben dann einen schönen gemeinsamen Urlaub – trotz der vielfältigen Reiseleitungsaufgaben. (Verfasser: Georg Beer, OGV-Mitglied)

Kultur und Natur am Bodensee

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Das Ziel der Zweitagesfahrt war für 50 Mitglieder und Freunde des Vereins die Festspielstadt Bregenz am Bodensee. Bereits vor vier Jahren fand eine Opernreise nach Bregenz großen Anklang und war auch diesmal sehr schnell ausgebucht. Die Organisation und Reiseleitung hatte Karl Bauer vom Kulturausschuss mit seiner Gattin Antonia übernommen. Die Reise begann bei wolkenverhangenem Himmel und mancher besorgte Blick ging nach oben, mit dem Wunsch: „Heute Abend bitte kein Regen“.

Leider hatte das Tourist-Büro versäumt, die Information an die Stadtführer weiterzugeben, sodass die Führung ausfallen musste. Schnell organisierte die Hotelleitung ein Alternativprogramm: „Abendessen in der Klosterwirtschaft der Zisterzienserabtei Mehrerau“. Dort konnten die Besucher die verbleibende Zeit nutzen zu einem Spaziergang am See oder die moderngestaltete Klosterkirche mit ihren wunderschön angelegten Außenanlagen zu besichtigen. Nach dem Genuss der einheimischen Schmankerln im Biergarten der Wirtschaft waren alle überzeugt, dass dies ein gelungener Ersatz für die ausgefallene Stadtführung war.

Am Abend, zwei Stunden vor der Aufführung, hat es dann leicht zu regnen begonnen und mancher „Pessimist“ hat schon an die Absage der Aufführung gedacht. Aber Petrus hatte Einsehen, es hörte auf zu regnen, die Wolken lockerten auf und man konnte sogar die untergehende Sonne am Horizont über Lindau bewundern. So konnte man in den nächsten Stunden ohne einen Tropfen Regen die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart auf der größten Seebühne der Welt genießen. Die Oper zeigt eine Liebesgeschichte mit den großen Fragen der Aufklärungszeit und stellt fidelen Vogelfänger-Charme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit munteren Melodien und Arien. Alle waren begeistert von dem technisch-raffiniert ausgestatteten Bühnenbild, von den prunkvollen Chorszenen und den leidenschaftlich ins Bild gesetzten Duetten. Die OGV’ler waren sich einig, es war wieder ein einmaliges Erlebnis und man wird noch lange davon zehren.

Am nächsten Tag war ein „OGV-typischer Programm-Punkt“ eingeplant, der Besuch der Firma „Häberli-Frucht-Pflanzen AG“ in Neukirch-Egnach in der Schweiz: Vor 50 Jahren wurde dort auf dem elterlichen Bauernhof der Grundstein für das Geschäft mit Obst- und Beerenpflanzen gelegt. Die Firmenphilosophie ist gesunde, robuste und aromatische Sorten zu züchten und damit die besten Obst- und Beerenpflanzen für Hausgarten, Balkon und Terrasse anzubieten. Bei der Führung durch den Betrieb konnten die OGV’ler Wissenswertes über die Anzucht, Veredelung und Pflege erfahren und auch Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause nehmen.Einige Gartler konnten nicht widerstehen und nahmen sich ein „grünes Andenken“ an diese Ausflugsfahrt für den eigenen Garten mit. Den Abschluss bildete das Mittagessen im direkt am Bodensee gelegenem Restaurant „Seelust“.

Auf der Heimreise dankte der 1. Vorsitzende Richard Irro dem Reiseleiter und seiner Gattin Antonia mit einem „Häberle-Geschenk“ für die gelungene Organisation und wünschte dem Verein noch viele weitere erlebnisreiche Ausflugsfahrten.

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Blumenbasar auf dem Festplatz am See am 3. Mai 2014

Trotz des kühlen Wetters und der fehlenden Sonne lockte der Blumenbasar auch in diesem Jahr wieder viele Gartenfreunde auf die Festwiese am See. Diese verwandelte sich durch die aufgebauten Verkaufsstände der Gärtnereien Völkl, Ernst, Thiem sowie dem Stand des OGV in eine große Ausstellungs- und Verkaufsfläche.
Die Jugendgruppe unter der Leitung von Heidi Wilfling, die Entdecker, war mit einem Stand von Kräuter- und Gemüsepflanzen sowie einer Bastelstation vertreten. Fast alle Kräuter- und Gemüsepflanzen wurden verkauft.
Die Gewinne der Blumentombola fanden erfreute Abnehmer. Ein kompetentes Team gab nicht nur fachliche Tipps sondern hatte auch Zeit für einen kleinen Plausch. Wie immer, lag auch das Angebot für das leibliche Wohl in bewährten Händen, Bratwürste vom Grill, ein Weißwurstfrühstück, Schnittlauchbrote und Käsebrezen rundeten das Angebot ab. Besonders gefragt war in diesem Jahr das Angebot des Kaffeegartens, heißer Kaffe und selbst gebackene Kuchen und Torten. Allen Spendern der „süßen Sachen“ sagt die Vereinsleitung „herzlichen Dank“!

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Palmatoranstich am 11. April 2014 in Adlersberg beim Prößl-Wirt

Zum 41. Bockbieranstich auf dem Adlersberg lud der OGV seine Mitglieder ein. Etwa 70 Mitglieder, sowie Gäste aus Politik und anderen Vereinen, die mit zwei Bussen gegen 19.30 Uhr den Adlersberg erreichten, konnte Richard Irro beim Prößl-Wirt begrüßen. Nachdem alle Teilnehmer ihre Sitzplätze fanden, wurde von Erich Krall das erste Fass des süffigen „Palmator“ – 7,5% Alkohol; 18,8% Stammwürze – angezapft. Helfer aus der Vereinsleitung verteilten die mit dem Bockbier gefüllten Krüge an alle Mitglieder, so dass nach kurzer Zeit unser Schankkellner das zweite Fass anzapfen musste.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte in diesem Jahr das Duo „Brennberger Buam“ das sich in den vergangenen Jahren mit Begeisterung durch Gasthäuser, Tanzböden und Festzelte spielte. Das Duett heizte die Stimmung bis Mitternacht so kräftig an, dass auch die Tanzbegeisterten nicht zu kurz kamen. Gegen 24.00 Uhr wurde die Rückfahrt in den bereit gestellen Bussen nach Neutraubling angetreten.

OGV zum 40. Mal beim Palmatoranstich auf dem Adlersberg (2013)

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Dieses Jahr war das Ereignis ein besonderes. Zum 40. Mal veranstaltete der OGV seinen traditionellen Bockbieranstich auf dem Adlersberg, es war ein besonderes Jubiläum, zumal der Prößl Bräu gleichzeitig den Bockbieranstich zum 175. Mal auf dem Adlersberg feierte. Fast 100 Teilnehmer erreichten, von zwei Bussen befördert, gegen 19.30 Uhr den Adlersberg. Nachdem alle Teilnehmer ihre Sitzplätze fanden, wurde von Willi Rödig in bewährter Manier das erste Fass des süffigen Bockbieres angezapft. Fleißige Helfer aus der Vereinsleitung verteilten die mit dem Bockbier gefüllten Krüge an alle Mitglieder, so dass das erste Fass nach kurzer Zeit bereits geleert war. Heiner Prößl, der Wirt auf dem Adlersberg, ließ es sich wegen der beiden zusammen fallenden Jubiläen nicht nehmen, das zweite Fass Bockbier zu stiften, die Teilnehmer und die Vereinsleitung bedanken herzlich für diese Geste. Für die musikalische Untermalung des Abends engagierte Rupert Preißl, der seit Jahren die Veranstaltung organisiert, die Live-Music-Bank „Die Swingers“ aus Schwandorf. Die Band heizte die Stimmung mit Musik und Sketchen kräftig an, so dass viele Mitglieder sich auch zum Tanzen annimieren ließen. Gegen 24.00 Uhr, für Einige sicher zu früh, wurde die Rückfahrt in den bereit gestellten Bussen angetreten.

OGV–Radltour „Südschwarzwald“ vom 24.05. bis 29.05.2013

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Die diesjährige Tour führte die „Radl-freudigen“ OGV-Fans in den Südschwarzwald. Von Weil am Rhein über Neuenburg, Freiburg, Stühlingen strampelten über 40 Radfahrer bis nach Rheinfelden. In Freiburg konnten durch einen glücklichen Zufall zwei OGV-Mitglieder im Münster einer Messe beiwohnen, die Prof. Schockenhoff, unser langjähriger Mitgeistlicher in der Pfarrgemeinde Neutraubling, zelebrierte. Der Uniprofessor war über das anschließende Kurztreffen hocherfreut und gab uns herzliche Grüße an alle Neutraublinger mit auf den Weg. Der Anreisetag hatte als Schwerpunkt den Besuch der Stadt Basel mit intensiver Stadtführung. Die Heimfahrt wurde versüßt durch eine Führung in der wunderschönen alten Stadt Colmar. Da störte uns auch der anhaltende Regen nicht. Wohlbehalten und voller neuer Eindrücke kamen wir am Mittwoch um ca. 21 Uhr wieder in Neutraubling an.

Die Planung und Ausarbeitung dieser Tour war wieder mal eine Glanzleistung. Durchdacht war die Einteilung der einzelnen Streckenabschnitte, die Quartiere ansprechend und sehr gut. Für mich ist es schwer zu erahnen, welch enormer Aufwand bei der Auswahl der Quartiere und der Routenplanung gemacht wurde. So ist es z. B. selbstverständlich, dass die Wegstrecken von Mitgliedern der OGV-Leitung vorher abgefahren werden. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade konnten individuell je nach Können und Kondition bewältigt werden. So durften sich einige besonders sportliche die „Königsetappe“ über den Feldberg „reinziehen“, während der Rest diese mit Steigungen erschwerte Route auf der Landstraße gemächlich im Bus sitzend umging. Wir trafen uns am Spätnachmittag wieder im Landgasthof Rebstock in Stühlingen, wo wir gemeinsam ein exzellentes Abendmahl einnahmen. Mit der neuen Methode, von Quartier zu Quartier mit Busbegleitung zu reisen, konnte der unterschiedlichen (Tages-)Kondition und dem Wetter Rechnung getragen werden. Mit letzterem hatten wir enormes Glück: Auf der gesamten Tour schafften es die einzelnen Gruppen praktisch regenfrei zu radeln – bei einem Wetter, das insgesamt recht feucht war. Da hat offensichtlich Petrus wohlwollend seine schützende Hand über uns gehalten.

Jeder Teilnehmer konnte sich immer wohl fühlen, wurde sie/er doch fürsorglich betreut – nicht nur von den Mitgliedern der Führungscrew, sondern auch von freiwilligen Helfern, wie z. B. von Georg, der seit Jahren das Ein- und Ausladen der Räder tatkräftig „in die Hand“ nimmt. Unserem Busfahrer Holger sei Dank, dass wir wohlbehalten durch den Verkehr kutschiert wurden.

Wieder mal eine gelungene Radltour – Danke vor allem an das Ehepaar Zaar für die hervorragende Ausarbeitung!!!

Verfasser: Schorsch Beer, OGV-Mitglied

OGV-Blumenbasar am 04.05.13

Seinen 38. Blumenbasar veranstaltete der OGV auf der Festwiese am See. Etwa 700 – 800 Besucher tummelten sich ab dem frühen Vormittag und über dem Tag verteilt auf der Festwiese am See, um zunächst das reichhaltige Blumen- und Pflanzenangebot zu begutachten um danach für den eigenen Garten oder den Balkon auszuwählen. Die Gärtnereien Völkl, Ernst und Thiem aus Alteglosheim, Köfering und Einthal sowie der OGV waren mit farbenfrohen Blumenständen vertreten. Neben dem großen Pflanzenangebot gab es auch Imkereiprodukte und Gartenaccesoires zu erstehen. Mit seiner Motorsäge fertigte der Holzkünstler Ebner aus Bischofsmais Tier- und Pflanzenmotive. Die Tombola gehörte ebenso zur Veranstaltung wie der von H. Mulitze betreute Informationsstand. Großen Zuspruch hatte auch der Kräuterstand der Jugendgruppe „Die Entdecker“, H. Wilfling, als Leiterin der Gruppe, konnte vielen Besuchern wertvolle Kräutertipps geben. Auch das leibliche Wohl der Besucher kam nicht zu kurz, ein Weißwurstfrühstück wurde in diesem Jahr zu einem Sonderpreis erstmals angeboten. Großen Zuspruch fand ab dem frühen Nachmittag auch der Kaffeegarten, fleißige OGV-lerinnen hatten Kuchen und Torten gebacken. Auch in diesem Jahr war dem OGV das Wetter wieder wohlgesonnen.

Allen Beteiligten sagt die Vereinsleitung für das Gelingen dieser Veranstaltung herzlichen Dank. Ein besonderer Dank geht an die Spender(innen) der Kuchen und Torten.

OGV pflanzt Blumenherz

Einige Aktive des OGV Neutraubling pflanzten das Blumenherz aus dem Jubiläumsjahr der Stadt Neutraubling an der Grundschule neu. Mit viel Eifer und Geschick wurden, bei strahlendem Sonnenschein, die vielen schon blühenden Pflänzchen eingepflanzt. So will der OGV auch in diesem Jahr wieder Farbe in die Stadt bringen.