Wenn die Erde abgetrocknet ist, und nicht mehr „schmiert“ kann man sich über die ersten Aussaaten im Gemüsebeet, wie z. B. gelbe Rüben, Radieschen, Rettich etc. wagen. Auch Steckzwiebeln vertragen die nach relativ niedrigen Temperaturen recht gut.
Bei den Kübelpflanzen ist die Zeit im Winterquartier noch nicht ganz vorbei. Wenn die Pflanzen jedoch austreiben, sollte man sie heller stellen und den Wasserbedarf öfter kontrollieren. An warmen Tagen ist es durchaus angebracht, die Pflanzen zur Abhärtung ins Freie, an einen geschützten, beschatteten Ort zu bringen. Ein Rückschnitt z. B. bei Chrysanthemen, Fuchsien, Hibiskus u. a. ist erforderlich. Auch für ein Umtopfen sind die Pflanzen jetzt dankbar, allerdings sollte man sie dann an einen helleren Standort stellen.
Kompost lässt sich im ganzen Garten ausbringen, er ist ein Mehrnährstoffdünger. Neben Stickstoff sowie Spurenelementen enthält er auch Phosphor und Kalium. Kompost sollte grundsätzlich nicht eingegraben sondern flach in die obere Bodenschicht eingearbeitet werden. Um Nährstoffauswaschungen zu vermeiden sollte der Kompost erst im Frühjahr oder Sommer ausgebracht werden. Der Landkreis Regensburg bezuschusst die Eigenkompostierung:
Beim Kauf des Kompostierbehälters ist man nicht an ein Geschäft gebunden. Man kann ihn auch z.B. im Baumarkt kaufen und die Rechnung mit dem Formular, dass es in der Gemeinde gibt, beim Sachgebiet Abfallwirtschaft des Landkreises einreichen und den Zuschuss bis zu 25,00 € kassieren. Das Formular zum downloaden hierzu gibt es auf der Landkreisseite des Landkreises Regensburg unter Landratsamt -> Fachbereiche -> Abfallwirtschaft -> Grüngutsammlung und Kompostierung -> Zuschussantrag für Kompostierbehälter (PDF). Link: Landkreis-Regensburg