Die diesjährige Tour führte die „Radl-freudigen“ OGV-Fans in den Südschwarzwald. Von Weil am Rhein über Neuenburg, Freiburg, Stühlingen strampelten über 40 Radfahrer bis nach Rheinfelden. In Freiburg konnten durch einen glücklichen Zufall zwei OGV-Mitglieder im Münster einer Messe beiwohnen, die Prof. Schockenhoff, unser langjähriger Mitgeistlicher in der Pfarrgemeinde Neutraubling, zelebrierte. Der Uniprofessor war über das anschließende Kurztreffen hocherfreut und gab uns herzliche Grüße an alle Neutraublinger mit auf den Weg. Der Anreisetag hatte als Schwerpunkt den Besuch der Stadt Basel mit intensiver Stadtführung. Die Heimfahrt wurde versüßt durch eine Führung in der wunderschönen alten Stadt Colmar. Da störte uns auch der anhaltende Regen nicht. Wohlbehalten und voller neuer Eindrücke kamen wir am Mittwoch um ca. 21 Uhr wieder in Neutraubling an.
Die Planung und Ausarbeitung dieser Tour war wieder mal eine Glanzleistung. Durchdacht war die Einteilung der einzelnen Streckenabschnitte, die Quartiere ansprechend und sehr gut. Für mich ist es schwer zu erahnen, welch enormer Aufwand bei der Auswahl der Quartiere und der Routenplanung gemacht wurde. So ist es z. B. selbstverständlich, dass die Wegstrecken von Mitgliedern der OGV-Leitung vorher abgefahren werden. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade konnten individuell je nach Können und Kondition bewältigt werden. So durften sich einige besonders sportliche die „Königsetappe“ über den Feldberg „reinziehen“, während der Rest diese mit Steigungen erschwerte Route auf der Landstraße gemächlich im Bus sitzend umging. Wir trafen uns am Spätnachmittag wieder im Landgasthof Rebstock in Stühlingen, wo wir gemeinsam ein exzellentes Abendmahl einnahmen. Mit der neuen Methode, von Quartier zu Quartier mit Busbegleitung zu reisen, konnte der unterschiedlichen (Tages-)Kondition und dem Wetter Rechnung getragen werden. Mit letzterem hatten wir enormes Glück: Auf der gesamten Tour schafften es die einzelnen Gruppen praktisch regenfrei zu radeln – bei einem Wetter, das insgesamt recht feucht war. Da hat offensichtlich Petrus wohlwollend seine schützende Hand über uns gehalten.
Jeder Teilnehmer konnte sich immer wohl fühlen, wurde sie/er doch fürsorglich betreut – nicht nur von den Mitgliedern der Führungscrew, sondern auch von freiwilligen Helfern, wie z. B. von Georg, der seit Jahren das Ein- und Ausladen der Räder tatkräftig „in die Hand“ nimmt. Unserem Busfahrer Holger sei Dank, dass wir wohlbehalten durch den Verkehr kutschiert wurden.
Wieder mal eine gelungene Radltour – Danke vor allem an das Ehepaar Zaar für die hervorragende Ausarbeitung!!!
Verfasser: Schorsch Beer, OGV-Mitglied